Hoeneß mit deutlicher Ansage an Flick: „Zeit des Experimentierens sollte zu Ende sein“

Vjekoslav Keskic
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Foto: IMAGO

Die deutsche Nationalmannschaft steckt in der Krise. Der Druck auf Bundestrainer Hansi Flick hat spürbar zugenommen. Nicht nur Fans, Medien und Experten blicken skeptisch auf die Heim-Europameisterschaft, auch Bayern-Ehrenpräsident ist besorgt. Der 71-Jährige nahm Flick nun sehr deutlich in die Pflicht.



Die Krisenstimmung beim DFB hat sich in den vergangenen Wochen deutlich zugespitzt. Mit nur vier Siegen aus den letzten 16 Länderspielen hat Bundestrainer Hansi Flick eine katastrophale Bilanz. Der 58-Jährige wurde zuletzt sehr stark für seine Personalpolitik kritisiert. Auch Bayern-Legende Uli Hoeneß schlägt nun Alarm: „Wir sind alle der Meinung, die Zeit des Experimentierens sollte zu Ende sein“, erklärte dieser am Montagabend am Rande der RTL-Serie „Gute Freunde – Der Aufstieg des FC Bayern“.

„Dann wird das schon gutgehen“

Hoeneß hat jedoch nach wie vor Hoffnung, dass der ehemalige Bayern-Coach das Ruder bis zur EM 2024 umreißen kann: „Wenn er das gut macht, dann wird das schon gutgehen“, so Hoeneß.

Flick selbst hat nach der jüngsten 0:2-Pleite gegen Kolumbien betont, dass sich die DFB-Auswahl bei der nächsten Länderspielphase im September dieses Jahres stark formverbessert präsentieren wird. Gerüchten zufolge will Flick dabei auch wieder auf die beiden FCB-Stara Manuel Neuer und Thomas Müller zurückgreifen.

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