Der Comeback-Plan von Lucas Hernandez
Lucas Hernandez wird nach seinem Innenbandriss im Sprunggelenk erst Ende Januar wieder in das reguläre Mannschaftstraining einsteigen. Laut FCB-Coach Hansi Flick möchten die Bayern beim 80 Millionen Mann nichts überstürzen.
Neun Spiele hat Lucas Hernandez in der Hinrunde für den FC Bayern absolviert, ehe sich der französische Weltmeister Ende Oktober im CL-Spiel gegen Olympiakos Piräus einen Innenbandriss im Sprunggelenk zugezogen hat.
Der Defensiv-Allrounder arbeitet derzeit mit Hochdruck an seiner Rückkehr auf den Platz, wird jedoch eigenen Angaben zufolge nicht rechtzeitig fit für den Rückrunden-Start in knapp drei Wochen gegen Hertha BSC Berlin. Die Verantwortlichen in München wollen den Rekordtransfer behutsam aufbauen und laut Hansi Flick nichts überstürzen.
Feiert Hernandez sein Comeback gegen Leipzig oder Chelsea?
Im Interview mit dem „kicker“ äußerte sich der FCB-Cheftrainer wie folgt zum aktuellen Stand bei Hernandez: „Zurzeit läuft er gewichtsreduziert, dabei war er bis Weihnachten bei 80 Prozent. Die Entwicklung muss täglich kontrolliert werden. Wir haben da eine Fürsorgepflicht und überstürzen nichts, weil es seine zweite schwere Verletzung binnen kurzer Zeit ist.“
Hernandez wird mit ins Winter-Trainingslager nach Doha fliegen (4.1 bis 11.1), dort jedoch weiterhin individuell trainieren und nur eingeschränkt mit der Mannschaft.
Schaut man auf den Spielplan der Bayern im neuen Jahr läuft alles drauf hinaus, dass Hernandez frühestens am 9. Februar beim Spitzenspiel gegen RB Leipzig wieder mit von der Partie ist. Die Spiele zuvor gegen die Hertha (19.1), Schalke (25.1), Mainz (1.2) und Hoffenheim (5.2) kommen vermutlich alle zu früh für den Franzosen.
Unter Umständen wird der 80 Millionen Mann auch erst Ende Februar wieder bei „100 Prozent“ sein, passend zum Achtelfinal-Hinspiel in der UEFA Champions League gegen den FC Chelsea (25.2).