Thomas Müller über das JHV-Chaos: „Haben kein gutes Bild abgegeben“
Während sich die Bayern-Verantwortlichen im Rahmen des Bundesliga-Heimspiels gegen Arminia Bielefeld nicht zum jüngsten Chaos bei der Jahreshauptversammlung der Münchner äußern wollten, taten dies die Profis des Rekordmeisters. Auch Thomas Müller hat eine Meinung zu der aktuellen Lage innerhalb des Klubs.
Thomas Müller stellte sich, wie so oft, nach dem 1:0-Arbeitssieg gegen Bielefeld vor die TV-Kameras und Mikrofone und äußerte sich dabei nicht nur zu dem sportlichen Geschehen beim FC Bayern. Der 32-jährige bezog auch Stellung zu der chaotischen Jahreshauptversammlung der Bayern, welche am Donnerstag mit einem gellenden Pfeifkonzert der eigenen Mitglieder zu Ende ging und erneut für viel Unruhe an der Säbener Straße sorgt.
Müller macht keinen Hehl daraus, dass die Veranstaltung suboptimal für den Verein gelaufen ist: „Das Bild, das auf der Jahreshauptversammlung gezeigt wurde, war nicht gut, dafür muss man kein Experte sein. Es gibt viele Umstände, die dies verursacht haben. Die Art und Weise wie der Dialog bei der Versammlung stattgefunden hat war nicht gut.“
„Wir sind kein Verein, der Fans oder Mitglieder links liegenlässt“
Der Ur-Bayer rechnet jedoch damit, dass die Bayern-Verantwortlichen die richtige Schlüsse daraus ziehen werden: „Ich bin auch überzeugt, dass der Verein im Interesse der Fans und Mitglieder gut arbeitet. Wir sind ja jetzt kein Verein, der Fans oder Mitglieder links liegenlässt. Sondern wir sind – glaub ich – der größte Sportverein der Welt. Dementsprechend glaube ich, dass der Verein das lösen wird. Da haben wir auch die richtigen Leute für.“