Nach Katar-Aus: Bayern verkündet neuen Sponsoring-Deal

Vjekoslav Keskic
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Foto: Getty Images

Der FC Bayern hat nach dem Aus von Sponsor Qatar Airways einen neuen Sponsoring-Deal an Land gezogen. Wie die Münchner bekannt gaben, wird man künftig mit mehreren Unternehmen der Schwarz Gruppe kooperieren.



Durch die Beendigung des umstrittenen Werbe-Deals mit Qatar Airways klafft ein Loch in Höhe von 25 Mio. Euro in der Kasse der Bayern. In den vergangenen Tagen machten bereits Meldungen die Runde, wonach die Münchner mit Hochdruck an neuen Sponsoring-Deals arbeiten und nun hat der deutsche Rekordmeister einen ersten Erfolg vorzuweisen. Wie der Verein diese Woche bekannt gab wird man künftig mit Unternehmen der Schwarz Gruppe kooperieren. Konkret geht es dabei um die Lidl-Eigenmarke Saskia Mineralwasser, PreZero sowie die IT-Produkte XM Cyber und STACKIT.

„Die Zusammenarbeit ist langfristig ausgerichtet“

PreZero ist ein Umweltdienstleister und verantwortet bereits seit drei Jahren die Entsorgung in der Allianz Arena und wird künftig die gesamte Abfallwirtschaft an den Standorten des FC Bayern übernehmen. Das Mineralwasser Saskia wird in Zukunft an die Allianz Arena sowie alle Vereinsstandorte geliefert. Mit dem Cloudangebot STACKIT und dem Cybersecurity-Dienstleister XM Cyber unterstützen die Unternehmen der Schwarz Gruppe den FC Bayern, die Digitalisierung voranzubringen.

Andreas Jung, Marketingvorstand des FC Bayern, betonte, dass die „Zusammenarbeit ist langfristig ausgerichtet“ ist. Zudem erhoffen sich die Münchner eine Optimierung in den Bereichen „Kreislaufwirtschaft und Digitalisierung“. Konkrete Zahlen nannte der FCB allerdings nicht. Wie viel die Bayern bei dieser Partnerschaft Geld erhalten, ist ebenso nicht bekannt.

Die Suche nach einem neuen „Ärmelsponsor“, der künftig auf den Trikots zu sehen sein wird, hält indes weiter an. Bisher gibt es noch keine Informationen bzw. Gerüchte, wer die Nachfolge von Qatar Airways zur neuen Saison antreten wird.

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