Tottenham-Boss ist sauer: Levy will Bayern „bluten lassen“ im Kane-Poker

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Der FC Bayern will Tottenham-Star Harry Kane im Sommer unbedingt verpflichten. Die Münchner haben sich mit dem 29-Jährigen bereits auf einen Wechsel verständigt. Aktuellen Medienberichten zufolge ist Spurs-Boss Daniel Levy nicht wirklich gut zu sprechen auf den deutschen Rekordmeister.



Wie die „Sport BILD“ enthüllt hat, arbeiten die Bayern schon seit Wochen intensiv an einer Verpflichtung von Harry Kane. Demnach hat Thomas Tuchel den Top-Torjäger persönlich in London besucht, um von einem Wechsel an die Isar zu überzeugen – mit Erfolg. Kane hat den Bayern sein „Go“ gegeben und ist bereit England und seinen Jugendklub zu verlassen.

Laut der „Sport BILD“ ist Spurs-Boss Daniel Levy alles andere erfreut über die Tatsache, dass die Bayern „hinter seinem Rücken“ mit Kane gesprochen haben. Für ihn ist das ein absolutes „No-Go“. Das Blatt beruft sich dabei auf Informationen aus dem Umfelde der 61-Jährigen.

Levy will Bayern bei der Ablöse bluten lassen

Nach Informationen der „Sport BILD“ will Levy den Bayern als Reaktion im Ablösepoker „bluten lassen“. Heißt im Klartext: Die Londoner werden auch das nächste FCB-Angebot ablehnen, auch wenn diese 100 Millionen Euro betragen sollte. Damit müssten die Bayern über ihre eigene finanzielle Schmerzgrenze gehen, um ihren absoluten Wunschspieler zu verpflichten.

Kommt Kane 2024 ablösefrei zum FC Bayern?

Es wird spannend zu sehen, ob die Bayern sich auf die „Spielchen“ von Levy einlassen. Der Spurs-Boss gehört zu den härtesten Verhandlungspartnern in der Branche. Klar ist: Trotz der Einigung mit Kane, werden die Bayern nicht bereit sein die 100-Mio-Marke großartig zu überschreiten. Der englische Nationalspieler ist vertraglich nur noch bis 2024 an Tottenham gebunden und wäre damit in 12 Monaten ablösefrei zu haben. Nach „Sky“-Informationen sind die Bayern-Bosse durchaus offen für die Idee, den Stürmer erst in einem Jahr an die Isar zu locken.

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