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Zu wenige Torschussvorlagen? Lewandowski ist erneut unzufrieden beim FC Bayern

Robert Lewandowski
Foto: Getty Images

Mit 27 Toren in 23 Spielen läuft es auch in dieser Saison nicht allzu schlecht für Bayern-Stürmer Robert Lewandowski. Der Pole trifft nicht nur wie am Fließband, mit seinem Doppelpack gegen den BVB hat er dem FCB zuletzt auch drei wichtige Punkte gesichert. Aktuellen Medienberichten zufolge ist der 33-jährige Angreifer dennoch nicht wirklich zufrieden mit seiner aktuellen Situation beim Rekordmeister.



Mit 16 Toren in 15 Spielen ist Lewandowski (mal wieder) das Maß aller Dinge in der Fußball Bundesliga. Der polnische Stürmer ist auf einem guten Weg die Torjägerkanone im deutschen Oberhaus zu verteidigen. Zudem hat Lewandowski durchaus gute Chancen erneut den goldenen Schuh als bester europäischer Torjäger zu gewinnen.

Laut dem „kicker“ ist der Stürmer dennoch gefrustet. Lewandowski blieb gegen Barcelona und Mainz zuletzt zwei Mal in Folge ohne eigenen Treffer. Demnach hadert der 33-jährige, zum wiederholten Male in dieser Saison, mit der Art und Weise wie er ins Spiel der Münchner eingebunden wird.

Wird Lewandowski zu wenig ins Bayern-Spiel eingebunden?

Wie das Fachblatt berichtet, soll Lewandowski derzeit „keineswegs happy sein“. Grund: Der Pole fühlt sich nicht mehr so intensiv eingebunden in das Spiel der Bayern und erhält aus seiner Sicht zu wenige brauchbare Zuspiele von seinen Kollegen, was wiederum zu weniger Torschussvorlagen und Treffen seinerseits führt.

Die Meldung des „kicker“ ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Lewandowski selbst hat erst vor kurzem betont, dass es für ihn in dieser Saison nicht ganz so einfach ist, sich in der Offensive der Münchner in Szene zu setzen und verwies darauf, dass die Münchner manchmal mit bis zu sechs Offensivspielern spielen und er schlichtweg um seinen Platz auf dem Spielfeld kämpfen muss: „In den letzten Spielen hat es eine Weile gedauert, bis ich einen Platz gefunden und den Ball bekommen habe. Es gab Spiele, in denen ich in den ersten 20 Minuten nicht viele Bälle bekommen habe. Ich finde es nicht so einfach. Für mich ist es auch manchmal schwierig. Ich musste mich zuletzt richtig tief fallen lassen, um Bälle zu bekommen“, offenbarte sich dieser im Rahmen einer PK bei der polnischen Nationalmannschaft.

Kimmich fehlt als Bindeglied zwischen Offensive und Defensive

Es ist nicht ganz von der Hand zu weisen, dass sich die Bayern vor allem in der Liga in den vergangenen Spielen schwer getan haben klare Chancen herauszuspielen. Gegen Augsburg (1:2), Bielefeld (1:0) und Mainz (2:1) lief es in der Offensive sehr holprig. Beim 3:2 gegen den BVB profitierte man am Ende von einer ungestümen Aktion von Mats Hummels und dem Handelfmeter.

Nach „kicker“-Informationen haben die Verantwortlichen dafür bereits eine Ursache ausfindig gemacht und diese heißt Joshua Kimmich. Der 26-jährige ist der Organisator im Spiel der Bayern. Zentrales Bindeglied zwischen der Offensive und Defensive. Seit dessen Corona-bedingten Ausfall, fehlt es den Münchner vor allem im letzten Drittel an der nötigen Struktur und Klarheit.

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Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.