Pavard lässt tief blicken: „Hatte eine Phase, in der es mir mental nicht gut ging“
Benjamin Pavard kommt bei den Bayern so langsam wieder in Fahrt. In der vergangenen Spielzeit und auch zu Beginn der aktuellen Saison hatte der Franzose zwar mit Leistungsschwankungen zu kämpfen, nun sieht er sich aber wieder auf dem richtigen Pfad.
So äußerte sich Pavard nun zu seinen Problemen, mit denen er in den vergangenen Monaten zu kämpfen hatte: „Ich hatte eine Phase, in der es mir mental nicht gut ging, in meinem Privatleben und mit Covid“. Neben der Corona-Erkrankung warfen auch die Personalprobleme den 25-jährigen Rechtsverteidiger aus der Bahn. Inzwischen blickt Pavard aber wieder positiv nach vorne: „Ich habe weiter hart gearbeitet und das zahlt sich heute aus“ und erzählt weiter: „Ich kann wieder meinen Fußball spielen“, betonte dieser gegenüber „TF1“.
Pavard bald in der Innenverteidigung?
Pavard, der sich, wie er selbst sagt, in der Innenverteidigung am wohlsten fühlt, bekleidet bis dato die Rechtsverteidiger-Position bei den Bayern. Hier hat Julian Nagelsmann mit Bouna Sarr und Josip Stanisic aktuell keinen adäquaten Ersatz für den französischen Nationalspieler zur Verfügung, weshalb zahlreiche Gerüchte um einen Transfer in der Vergangenheit aufkamen.
Werden die Bayern-Anhänger Pavard also schon bald regelmäßig im Zentrum der Abwehr sehen? Sollte Niklas Süle seinen Vertrag an der Isar nicht verlängern, wäre ein Wechsel Pavards in die Innenverteidigung durchaus möglich. Allerdings müsste der Rekordmeister dann auch auf dem Transfermarkt aktiv werden, um auf der rechten Seite keinen Qualitätsverlust hinnehmen zu müssen. Fakt ist jedoch, dass der 25-Jährige für die Bayern eine mehr als wichtige Personalie ist.
Hör auf zu heulen.
Hör auf zu entmenschlichen
Naja so richtig überzeugt hat Pavard in dieser Saison noch nicht wirklich. Als Innenverteidiger überschätzt es sich maßlos. Siehe auch im Heimspiel gegen Gladbach. Sein Stellungsspiel gegen Laimer war grottenschlecht beim Eckball. Obwohl er größer ist, kam Laimer locker zum Kopfball was zu 1.2 führte. Ansonsten ist sein Stellungspiel und sein Zweikampfverhalten nicht besser geworden in der Zeit, seit er bei Bayern. Sollte man ihn für 35 * X Mio`s verkaufen können wären Rüdiger, Ginter, Christensen, Schlotterbeck allesamt keine schlechten Optionen. Sucht man rein Rechtsverteidiger gibt es mit Porro (Sporting Lissabon- gehört aber ManCity) oder Mazraoui (Ajax Amsterdam > ablösefrei) keine schlechte Optionen. Und auf Stanisic sollte Bayern weiter setzen. Evtl. ist auch Richards (TSG 1899 gehört aber dem FCB) auch ein möglicher rechter Verteidiger. Zudem hat man mit Kimmich auch jemand mit dem der FCB C-League -Sieger geworden ist. Lasst Pavard gegen gute Kohle gehen!