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Rummenigge über den Jugendwahn im Profifußball: „Die Spiele gewinnen immer noch die Alten“

Karl-Heinz Rummenigge
Foto: imago images

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich in den vergangenen Jahren ein gewisser Jugendwahn im europäischen Profifußball etabliert hat. Ex-Bayern-Klubchef Karl-Heinz Rummenigge ist kein Freund von dieser Entwicklung und hat nun ein Plädoyer für Altstars gehalten.



Mit einem Altersdurchschnitt von 25,9 Jahren liegt der FC Bayern „nur“ auf dem 11. Platz in der Bundesliga. Mit Manuel Neuer (35), Robert Lewandowski (33) und Thomas Müller (32) verfügen die Münchner über drei absolute Leistungsträger und Stammspieler, die sich bereits im fortgeschrittenen Fußballer Alter befinden. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße haben damit jedoch kein Problem. Im Gegenteil, zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Bayern mit dem Trio verlängern möchte.

„Der Mix gefällt mir“

Auch der ehemalige Vorstandsboss der Bayern Karl-Heinz Rummenigge ist von der Kaderzusammenstellung in München überzeugt. Der 66-jährige äußerte sich im Gespräch mit dem „BR“ wie folgt dazu: „In Europa erliegen alle dem Jugendwahn – aber die Spiele gewinnen immer noch die Alten. Ich finde den Alterswechsel in der Mannschaft ganz gut. Da gibt es die alten Spieler – Neuer, Müller, Lewandowski. Und dann hast du viel junges Volk drumherum: Goretzka, Kimmich, Sané – der Mix gefällt mir.“

Aber auch die Bayern kommen nicht ganz an dem Jugendwahn herum. Mit Paul Wanner hat erst vor kurzem ein 16-jähriges Nachwuchstalent sein Debüt bei den Profis gefeiert und ist damit zum jüngsten Bundesliga-Debütanten in der Geschichte er Münchner geworden.

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Richtig, Kalle. Die Mischung macht es.

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.