Musiala hadert mit seinem FIFA-Rating: „Ich sehe mich schon besser“
Jamal Musiala hat in den vergangenen 1,5 Jahren den Durchbruch beim FC Bayern geschafft. Der Youngster pendelt zwar nach wie vor zwischen Startelf und Ersatzbank, genießt FCB-intern aber ein sehr hohes Ansehen und gilt als zukünftiger Leistungsträger und Müller-Nachfolger. Im Interview mit der „Sport BILD“ äußerte sich Musiala über seine Werte bei FIFA 22 und machte dabei deutlich, dass er nicht ganz zufrieden damit ist.
Mit einer Bewertung von 75 erhielt der deutsche Nationalspieler immerhin eine Gold-Karte. ESA Sports schätzt seine aktuellen Fähigkeiten in Sachen Tempo auf 76, sein Abschluss auf 70, sein Passspiel auf 67, seine Fähigkeiten im Dribbling auf 84, seine defensiven Qualitäten auf 31 und seine körperliche Physis auf 49. Eigenen Aussagen zufolge ist der 18-jährige Youngster nicht wirklich mit diesen Werten zufrieden.
Musiala strebt ein 90er Rating an
Gegenüber der „Sport BILD“ äußerte sich dieser wie folgt dazu: „Was Schnelligkeit, Schießen oder Technik betrifft, sehe ich mich da schon besser als bei der FIFA-Bewertung. Ich präferiere ein Rating von 90 oder 80+, anstelle der 75.“ Musiala, der insbesondere in Sachen Dribbling als einer der besten Akteure der ganzen Bundesliga einzuschätzen ist, zeigt sich dennoch erstmal froh, überhaupt eine FIFA-Karte zu besitzen. „Fürs Erste ist es aber cool, mich in diesem Spiel zu sehen“, so der FCB-Youngster.
Seinen eigenen Charakter spielt Musiala dennoch selbst: „Ja, ich benutze sie schon. Aber Jamal in FIFA ist kein guter Spieler, er verliert zu viele Bälle.“ Immerhin: Das Portal „SoFIFA“ stuft das (langfristige) Potential des Offensivspielers auf eine 89er Bewertung ein.