Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Andreas Christensen der klare Favorit beim FC Bayern, um die Nachfolge von Niklas Süle zu ersetzen. Das Problem: Der Däne hat mehrere Optionen im Sommer und lässt derzeit sowohl die Münchner als auch den FC Chelsea zappeln.
Vertraglich ist Christensen noch bis Ende Juni an den FC Chelsea gebunden. Die Blues würden den 25-Jährigen gerne langfristig an sich binden, dieser zögert jedoch. Dem Vernehmen nach hat der Innenverteidiger zuletzt ein Vertragsangebot in Höhe von 7,5 Mio. Euro abgelehnt. Demnach fordert dieser zwischen 10-12 Mio. Euro Jahresgehalt. Die Gespräche mit den Londonern ruhen aktuell, sind aber noch nicht geplatzt. Wie „Spox“ und „Goal“ berichten, schließt der dänische Nationalspieler einen Verbleib an der Stamford Bridge nicht aus.
Die Bayern bemühen sich um Christensen
Neben einer Verlängerung bei Chelsea, ist aber auch ein Abschied im Sommer eine Option. Laut dem Portal spielt dabei vor allem der FC Bayern eine Rolle. Die Münchner sollen bereits „mehrere Gesprächsrunden“ mit der Spielerseite abgehalten haben, die letzte im Januar.
Aber auch hier ist das Thema Gehalt ein potenzieller Dealbreaker. Neben einem Handgeld müsste der FCB zudem auch mehr als zehn Mio. Euro Gehalt anbieten. Viel mehr wollen die Verantwortlichen an der Isar für einen neuen Innenverteidiger nicht ausgeben.
Zu allem Überfluss buhlt neben Chelsea und den Bayern auch noch der FC Barcelona um den Dänen. Auch wenn die Katalanen hoch verschuldet sind, bleibt der spanische Top-Klub nach wie vor eine reizvolle Adresse in Fußball-Europa. Laut „Spox“ und „Goal“-Informationen ist mit keiner schnellen Entscheidung zu rechnen, da Christensen keine Eile hat.