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Neuer Abwehrchef: Steigt Bayern in den Transferpoker um Matthijs de Ligt ein?

Matthijs de Ligt
Foto: IMAGO

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen immer wieder mit einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt in Verbindung gebracht. Der Niederländer könnte nicht nur die Nachfolge von Niklas Süle in München antreten, sondern auch die vakante Stelle des Abwehrchefs beim FCB einnehmen. Wie nun bekannt wurde, möchte Juventus Turin die Ausstiegsklausel für den Innenverteidiger senken.



Die italienische Zeitung „La Repubblica“ hat vor kurzem berichtet, wonach die Bayern sich intensiv mit de Ligt beschäftigen würde. Demnach sollen die Münchner im Wettbuhlen um den 22-jährigen Abwehrspieler sogar in der Pole Position sein. Laut „Tuttosport“-Informationen kommt nun Bewegung in den Transferpoker.

Juve will Ausstiegsklausel senken

Juve steckt bei dem Niederländer in der Zwickmühle: Sportlich ist man auf den Abwehrspieler angewiesen, der Klub muss im Sommer jedoch Transfereinnahmen generieren. De Ligt gehört zu den potenziellen Verkaufskandidaten.

Dem Vernehmen nach besitzt de Ligt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Mio. Euro. Den Verantwortlichen in Turin ist bewusst, dass es nur sehr wenige Vereine gibt, die gewillt sind solch eine Summe in Corona-Zeiten zu bezahlen. Wie die „Tuttosport“ berichtet, ist Juventus bereit die Ausstiegsklausel „deutlich zu senken“. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der niederländische Nationalspieler mindestens bis 2023 in Turin bleibt.

Bayern hält am Corona-Sparkurs fest

Auch wenn de Ligt sicherlich eine echte Verstärkung für den FC Bayern wäre, ist ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister sehr unwahrscheinlich. Die Münchner sind, stand heute, nicht gewillt so viel Geld für einen neuen Innenverteidiger in die Hand zu nehmen. Die Schmerzgrenze von Juve soll zwischen 60-70 Mio. Euro liegen. Auch in Sachen Gehalt wäre der Niederländer alles andere als ein Schnäppchen. Gerüchten zufolge fordert dieser knapp 12 Mio. Euro.

Neben dem FC Bayern sollen auch der FC Chelsea, Paris Saint-Germain und der FC Barcelona ihre Fühler nach dem Abwehrspieler ausstrecken.

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15 Comments
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Wenn man erst nach Unterschrift der Verträge über neue Spieler berichten würde, könnten die Verantwortlichen dieser Seite sich 80%der Arbeit ersparen. Jede Stunde wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Informationen bitte gerne aus und über die Mannschaft oder den Spielern , aber über Neuzugänge erst bitte, wenn mit Fakten belegbar ist.

70 Mio, völlig daneben. Wieso gibt Juve den überhaupt ab? Von Fußballfans in Holland weiß ich, daß der Spieler bei LvG nicht sehr hoch im Kurs steht.

und von welchem geld soll der bezahlt werden?

Von dem Geld, dass man gespart hätte, wenn man nicht ständig Spieler holen würde, wo vorher schon ein Blinder mit Krückstock sieht, dass sie für Bayern völlig ungeeignet sind. Ich nenne jetzt mal 3 Spieler die nicht die geringste Rolle spielen: Arp, Sarr, Nübel. Wenn man die ersten beiden mal vorsichtig mit 4 Mio Gehalt und Nübel vorsichtig mit 6 Mio Gehalt ansetzt wären allein damit 14 Mio Jahresgehalt frei gewesen.

Je höher die Qualität eines Spielers ist, desto mehr wird es Brazzo verkacken.

👍

Den Nagel auf den Kopf getroffen, super gut 👍

Wir sind nicht PSG oder Real, wir können nicht eine halbe Weltelf auf die Bank setzen und hunderte Millionen ausgeben. Und wenn irgend ein Name gepfiffen wird soll Bayern den aufnehmen und wenn es nicht klappt hat Brazzo es verbockt?

Es ist auch eine Kunst Spieler zu finden die keiner kennt und sie mit einem Top Vertrag auszustatten

Warum soll der FC-Bayern so eine Summe ausgeben,Wahnsinn.
Es stehen doch gute Leute da bei der 2. Mannschaft.

Ich verstehe es nicht ! Man holt für 80 mio einen Hernandez,der gut ist keine Frage aber ich möchte behaupten das ein De Ligt nochmal 1-2 schippen besser ist .
Meiner Meinung nach ist es ein absolutes muss ihn zu holen wenn die Möglichkeit besteht und er natürlich auch Bock auf München hat .
Zumal Upamecano Fallobst ist .

Vjekoslav Keskic
Vjeko hat das Projekt "FCBinside" im Sommer 2019 gegründet. Seine Leidenschaft zum FC Bayern besteht bereits seit Anfang der 90er Jahre. Während er in seiner Kindheit/Jugend noch als aktiver Kicker unterwegs war, schreibt er mittlerweile seit mehr als 15 Jahren regelmäßig über die schönste Nebensache der Welt. Schon damals lag ein gewisser Fokus auf seiner großen Fußballliebe – dem FC Bayern.