Kehrtwende im Kane-Poker: Tottenham legt Bedingungen für Bayern-Wechsel fest!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Kommt es zu einer Kehrtwende im Transferpoker um Harry Kane? Bislang haben sich die Tottenham Hotspur, allen voran Klubchef Daniel Levy, konsequent gegen einen Verkauf ihres Kapitäns im Sommer ausgesprochen. Aktuellen Medienberichten zufolge bröckelt diese Haltung zunehmend. Demnach gibt es gewisse Bedingungen, unter denen man sich durchaus einen Kane-Transfer vorstellen könnte.



In den vergangenen Tagen machten vermehrt Meldungen die Runde, wonach Tottenham weiterhin auf eine Verlängerung von Harry Kane hofft. Demnach wäre man sogar bereit das Gehalt des Top-Torjägers zu verdoppeln. Wie die britische „Times“ berichtet, schließt der 29-Jährige einen Verbleib bei den Spurs jedoch kategorisch aus und hat den Verantwortlichen sehr deutlich zu verstehen gegeben, dass er zum FC Bayern möchte.

Demnach wird Kane zwar keinen Wechsel erzwingen, eine Verlängerung ist jedoch keine Option für ihn. Im Zweifel wäre der England-Star bereit 2024 ablösefrei zu gehen.

Tottenham zeigt sich gesprächsbereit bei Kane

Interessant ist: Laut der „Times“ hat das klare Nein von Kane dazu geführt, dass die Verantwortlichen in London sich mittlerweile mit einem Verkauf im Sommer beschäftigen. Demnach gibt es gewisse Rahmenbedingungen, welche die Bayern erfüllen müssten, bevor man Kane eine Wechselfreigabe erteilt.

In Sachen Ablöse pochen Daniel Levy und Co. auf 100 Mio. Pfund, was ca. 115 Mio. Euro entspricht. Darüber hinaus möchten sich die Spurs auf keine Ratenzahlung einlassen. Heißt im Klartext: Die Bayern müssten die Kane-Ablöse auf einen Schlag bezahlen, was in der Branche mittlerweile eher selten der Fall ist.

Während die Einmalzahlung vermutlich kein Dealbreaker für die Münchner sein dürfte, gibt es bei der Höhe der Ablöse sicherlich noch Gesprächsbedarf auf Seiten der Bayern. Gerüchten zufolge liegt die finanzielle Schmerzgrenze des FCB liegt bei 100 Mio. Euro.

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