Die Bayern haben sich bereits im Winter dezent zurückgehalten in Sachen Neuzugänge. Aktuellen Medienberichten zufolge werden die Münchner auch im Sommer kein Transfer-Feuerwerk abrennen. Demnach könnten in der bevorstehenden Wechselperiode nur zwei Neuzugänge an die Säbener Straße wechseln.
Der FC Bayern wird derzeit mit zahlreichen Spielern in Verbindung gebracht. Dies liegt vor allem daran, dass man mehrere Baustellen im aktuellen Kader hat. Wie die „Sport BILD“ berichtet, könnten die Münchner im Sommer unter Umständen nur zwei neue Spieler verpflichten.
Fokus liegt auf Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui
Laut dem Blatt könnte die angespannte finanzielle Situation und die ungewisse Zukunft von Robert Lewandowski & Co. dafür sorgen, dass „nur“ Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui (beide Ajax Amsterdam) den Weg nach München finden. Mit beiden Spielern sollen die Gespräche weit fortgeschritten sein, beide gelten als absolute Wunschspieler. Während Gravenberch das Mittelfeld verstärken soll, ist Mazraoui ein Mann für die rechte Abwehrseite. Ein offensiver Schienenspieler den sich Julian Nagelsmann wünscht. Die Nachfolge von Niklas Süle soll indes Benjamin Pavard antreten.
Nach „Sport BILD“-Informationen planen die Bayern-Bosse vorerst mit keinen weiteren Neuzugängen. Demnach genießen die Verlängerungen von Robert Lewandowski, Thomas Müller, Serge Gnabry und Manuel Neuer oberste Priorität. Erst wenn man mit den eigenen Top-Stars weitergekommen ist, könnte man sich nochmals mit neuen Spielern beschäftigen. Die Verantwortlichen rechnen jedoch damit, dass alle vier Verlängerungen viel Geld kosten werden. Zumal Lewandowski, Müller und Neuer schon jetzt zu den Top-Verdienern an der Isar gehören.
Bayern forciert Spielerverkäufe
Eine weitere Option wie man weitere Neuzugänge ermöglichen kann, ist der Verkauf von Spielern. Die Liste an potenziellen Verkaufskandidaten ist lang. Hierzu gehören Marc Roca, Marcel Sabitzer, Bouna Sarr und Joshua Zirkzee. Wie viel Geld diese Transfers jedoch einbringen würden ist offen.