Vorzeitiger Abschied im Sommer? Bayern beschäftigt sich mit einem Gnabry-Verkauf!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Neigt sich die Zeit von Serge Gnabry beim FC Bayern dem Ende zu? Aktuellen Medienberichten zufolge beschäftigen sich die Verantwortlichen in München immer intensiver mit einem Verkauf des deutschen Nationalspielers.



Die Vertragsgespräche mit dem 26-jährigen Offensivspieler verlaufen schon seit Monaten schleppend. Laut “ Sky“ liegen diese derzeit komplett auf Eis. Ob es noch zu einem Happy End kommt wie zuletzt bei Kingsley Coman ist derzeit  vollkommen offen.

Gnabry liefert derzeit wenig Argumente für eine Verlängerung

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge liegen Gnabry und die Bayern beim Gehalt knapp drei Mio. Euro auseinander. Dem Vernehmen nach fordert der DFB-Star 18 Mio. Euro pro Saison. Die Münchner bieten aktuell 15 Mio. Euro und scheinen nicht gewillt zu sein ihr Angebot zu erhöhen. Demnach sind Hasan Salihamidzic & Co. mit den aktuellen Leistungen des Flügelstürmers alles andere als zufrieden. Nach „BILD“-Informationen hat Salihamidzic nach dem Augsburg-Spiel das persönliche Gespräch mit Gnabry gesucht und diesem deutlich gemacht haben, dass dieser eine Schippe drauflegen muss.

Wie „SPORT1“ berichtet, planen die Münchner in den kommenden Wochen eine weitere Verhandlungsrunde mit der Spielerseite. Laut dem TV-Sender beschäftigt man sich an der Isar jedoch zeitgleich mit einem Verkauf im Sommer, sollte man weiterhin keine Einigung erzielen. An Interessenten für den deutschen Nationalspieler mangelt es nicht. Mit Real Madrid, dem FC Liverpool und Juventus Turin soll es bereits drei Klubs geben, die sich konkret mit Gnabry beschäftigen.

Gnabry ist vertraglich nur noch bis 2023 an den Rekordmeister gebunden. Ein Verkauf im Sommer wäre die letzte Gelegenheit für den FCB eine attraktive Ablöse zu generieren. Gnabry selbst soll indes keine Eile haben und möchte spätestens Ende des Jahres eine finale Entscheidung über seine sportliche Zukunft treffen. Ein Szenario welches die Bayern-Bosse ausschließen, da man damit erneut Gefahr laufen würde einen Spieler ablösefrei zu verlieren.

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