Bericht: Barça will Lewandowski um jeden Preis verpflichten

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Robert Lewandowski wurde in den vergangenen Wochen intensiv mit einem Wechsel zum FC Barcelona in Verbindung gebracht. Spanischen Medienberichten zufolge steht der 33-jährige ganz weit oben auf der Wunschliste der Katalanen. Vor allem Barça-Präsident Joan Laporta ist ein großer Fan des FIFA-Weltfußballers und möchte diesen unbedingt verpflichten.



Der Lewandowski-Poker geht in die heiße Phase. Der Pole hat am vergangenen Wochenende angekündigt, dass es bald zu einem Treffen zwischen den Bayern und seinem Berater Pini Zahavi kommen wird. Dem Vernehmen nach soll das Gespräch noch diese Woche stattfinden. Im Anschluss könnte bereits Klarheit herrschen ob und wie es mit dem Top-Torjäger kommenden Sommer an der Isar weitergeht. Auch wenn die Bayern den Vertrag mit dem Angreifer verlängern möchten, scheint man nicht bereit zu sein ein zu hohes finanzielles Risiko einzugehen.

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beschäftigt sich Lewandowski mittlerweile ernsthaft mit einem Bayern-Abschied. Sollte es zu keiner Verlängerung kommen, möchte der Stürmer die Münchner im Sommer verlassen. Mit dem FC Barcelona steht bereits ein Abnehmer parat.

Laporta forciert schnellen Lewandowski-Transfer

Wie der Barça-nahe Sportjournalist Gerard Romero berichtet, möchte Joan Laporta Lewandowski „um jeden Preis verpflichten“. Laut Romero können sich Lewandowski und seine Familie sehr gut vorstellen in Barcelona zu leben.

Entscheidend wird jedoch sein, ob sich die Katalanen den polnischen Stürmer überhaupt leisten können. Die Schmerzgrenze der Bayern in Sachen Ablöse soll bei 40 Mio. Euro liegen, viel Geld für einen Klub der knapp 1,3 Mrd. Euro Schulden hat. Auch beim Gehalt muss Barcelona tief in die Tasche greifen. Gerüchten zufolge fordert Lewandowski für seinen letzten großen Vertrag ein Jahressalär in Höhe von 30 Mio. Euro.

In München ist man nicht bereit diese Summe aufzurufen. Laut der „BILD“ bieten die Bayern Lewandowski eine Verlängerung bis 2024 an zu gleichbleibenden Konditionen an.

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