Bayern-Abwehrspieler Lucas Hernandez wird immer wieder mit einem vorzeitigen Abschied vom FC Bayern in Verbindung gebracht. Neben Real Madrid scheint der Franzose auch beim FC Barcelona ganz weit oben auf der Wunschliste zu stehen.
Seit knapp drei Jahren spielt Lucas Hernandez mittlerweile beim FC Bayern. Der Rekord-Transfer der Münchner wechselte im Sommer 2019 für 80 Mio. Euro von Atletico Madrid zum FCB und hat seitdem viele Höhen und Tiefen an der Isar erlebt. Der 26-jährige Innenverteidiger steht regelmäßig in der Kritik und wird immer wieder mit einem vorzeitigen Abschied in Verbindung gebracht. Wie die spanische „SPORT“ berichtet, „träumt der FC Barcelona von einer Verpflichtung des französischen Weltmeisters“. Laut dem Blatt möchte Barça im Sommer die Defensive personell verstärken und sucht einen flexiblen Abwehrspieler wie Hernandez.
Hernandez fühlt sich wohl in München
Nach „SPORT“-Informationen beschäftigen sich die Katalanen schon seit geraumer Zeit mit dem Franzosen. Dennoch rechnet man sich keine allzu großen Chancen aus. Grund: Hernandez ist vertraglich noch bis 2024 an den Rekordmeister gebunden und kostet dementsprechend viel Geld. Sein aktueller Marktwert wird auf 50 Mio. Euro taxiert, für diese Summe werden die Münchner ihren Stammspieler aber sicherlich nicht ziehen lassen. Laut dem Blatt hat Barcelona mit Frenkie de Jong jedoch einen Spieler, der unter Umständen das Interesse der Bayern wecken könnte. Der Niederländer wird schon seit geraumer Zeit mit dem FCB in Verbindung gebracht und könnte „Teil eines Transfers“ werden.
Unabhängig von der Frage der Ablöse und dem vermeintlichen Interesse an de Jong, wollen die Bayern Hernandez nicht abgeben. Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat sich in der Vergangenheit immer wieder schützend vor den Innenverteidiger gestellt und betont, dass man in München absolut zufrieden mit ihm und seinen Leistungen ist.
Auch Hernandez selbst hat erst vor kurzem öffentlich betont, dass er sich in München wohl fühlt und den Klub nicht vorzeitig zu verlassen: „Als ich mich entschied, hier fünf Jahre zu unterschreiben, hatte das einen Grund. Ich möchte jetzt zunächst einmal diese fünf Jahre erfüllen.“