Bericht: Geringe Ablöse macht Luka Jovic für die Bayern interessant

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Auch wenn die Bayern nach wie vor eine Verlängerung mit Robert Lewandowski anstreben, ist es vollkommen offen ob Klub und Spieler tatsächlich zusammenfinden. Dem Vernehmen nach sind die Fronten mittlerweile verhärtet und ein Abschied im Sommer nicht ausgeschlossen. Die Münchner werden parallel mit zahlreichen potenziellen Nachfolgern in Verbindung gebracht. Relativ neu in der Verlosung ist Real-Star Luka Jovic. Aktuellen Meldungen zufolge macht die geringe Ablöse den Serben interessant für den Rekordmeister.



Während die „BILD“ zuletzt berichtet hat, dass Ajax-Stürmer Sebastien Haller der „Top-Favorit“ für einen mögliche Lewy-Nachfolge beim FCB sei, bringt die „Abendzeitung München“ nun Luka Jovic ins Spiel. Der 24-jährige Serbe konnte sich bei Real Madrid nicht durchsetzen und darf bzw. soll den Klub im Sommer verlassen. Nach „Sky“-Informationen tendiert der Ex-Frankfurter zu einer Rückkehr in die Fußball Bundesliga.

Jovic ist bereits für 20 Millionen Euro zu haben

Auch wenn der serbische Nationalspieler für Real in 49 Spielen bisher nur auf vier Tore kommt, macht die relativ geringe Ablöse den Stürmer durchaus interessant für die Bayern. Gerüchten zufolge liegt die Schmerzgrenze der Königlichen bei 20 Millionen Euro. Damit wäre der Angreifer deutlich günstiger als Kandidaten wie Haller (40-50 Millionen Euro) oder Darwin Nunez und Romelu Lukaku (jeweils 80 Millionen Euro).

Klar ist aber auch: Jovic wäre ein deutlich größeres sportliches Risiko für die Bayern, da dieser in Madrid kaum zum Einsatz kam. Vorteil ist dafür aber die Tatsache, dass dieser bereits die Bundesliga auch seiner Zeit in Frankfurt kennt und dort bereits bewiesen hat, dass er regelmäßig treffen kann. Gespräche bzw. Kontakt zwischen den Bayern und der Spielerseite gibt es bisher noch nicht. Dies liegt vermutlich daran, dass die Verlängerung mit Lewandowski oberste Priorität genießt.

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