Es ist ein offenes Geheimnis, dass Robert Lewandowski den FC Bayern im Sommer in Richtung FC Barcelona verlassen möchte. Während der Pole, über dessen Berater Pini Zahavi, schon seit Monaten mit den Katalanen in Kontakt steht, gab es bisher noch keinerlei Gespräche zwischen den beiden Klubs. Aktuellen Meldungen zufolge könnte sich dies zeitnah ändern.
Dem Vernehmen nach wären die Bayern ab einer Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro bereit Robert Lewandowski im Sommer abzugeben. Auch wenn der FC Barcelona finanziell angeschlagen ist, wäre man durchaus gewillt diese Summe aufzubringen. Wie Toni Juanmarti von der spanischen „SPORT“ berichtet, könnte die beiden Vereine sich bald an den Verhandlungstisch setzen.
Lewy-Transferpoker soll in den nächsten Tagen beginnen
Laut Juanmarti könnte es bereits „in den nächsten Tagen“ zu einem ersten Treffen zwischen den beiden Klubs kommen. Demnach möchte Barcelona die Verhandlungsposition der Münchner in Erfahrung bringen, um ein erstes Angebot abzugeben. Auch „Sky“ hat die Meldungen aus Spanien bestätigt, wonach Barcelona aufs Gaspedal drücken möchte.
Ob die Bayern derzeit gesprächsbereit sind in der Causa Lewandowski ist offen. Die Verantwortlichen an der Isar haben in den vergangenen Tagen nicht zwingend den Eindruck gemacht, dass man zeitnah Verkaufsgespräche führen möchte.
Barcelona muss für Lewandowski Platz im Kader schaffen
Barça und Lewandowski sollen bereits eine grundsätzliche Einigung auf mündlicher Basis, erzielt haben. Gerüchten zufolge locken die Katalanen den 33-jährigen Angreifer mit einem 3-Jahresvertrag, sowie einen Gehalt von knapp 30 Millionen Euro.
Dennoch stehen die Verantwortlichen im Camp Nou vor einem „kleinen Problem“. Aktuell kann der Klub Lewandowski nicht als neuen Spieler registrieren. Grund: Aufgrund der Gehaltsobergrenze in der spanischen Liga, muss Barça seine aktuellen Gehaltskosten senken. Heißt im Klartext: Der Verein muss im Sommer Spieler verkaufen.