Lewandowski-Treffer auf der Kippe? Barça kann Spielergehälter nicht bezahlen!

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Robert Lewandowski möchte den FC Bayern im Sommer verlassen. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge zieht es den 33-jährigen Top-Torjäger zum FC Barcelona. Das Problem: Die Katalanen können sich FIFA-Weltfußballer stand heute nicht leisten. Droht der Transfer zu platzen?



Der FC Barcelona hat in den vergangenen Jahren einen Schuldenberg in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro angehäuft und steht bereits seit geraumer Zeit vor dem wirtschaftlichen Kollaps. Auch wenn sich seit der Ankunft von Joan Laporta im März 2021 die Lage etwas entspannt hat, ist der Klub finanziell weiterhin angeschlagen.

„Schwierige wirtschaftliche Situation“

Wie der katalanische Radiosender „RAC1“ berichtet, ist die aktuelle Situation deutlich kritischer als gedacht. Demnach benötigt Barcelona dringend Liquidität. Laut „RAC1“ ist der Klub derzeit nicht in der Lage, die im Juni fälligen Gehälter der Spieler zu bezahlen.

Barça-Boss Laporta macht kein Geheimnis daraus, dass der Verein zwingend auf neue Sponsoring-Deals angewiesen ist, vor allem mit Blick auf die bevorstehende Sommer-Transferperiode. Der 59-Jährige äußerte sich auch über einen möglichen Transfer von Robert Lewandowski und deutete dabei an, dass der Deal auf der Kippe steht: „Lewandowski? Der Verein arbeitet daran, dass die Mannschaft nächstes Jahr so gut wie möglich ist. Das ist nicht einfach, wir kommen aus einer sehr schwierigen wirtschaftlichen Situation.“

Bayern hat Zweifel an der Zahlungsfähigkeit von Barcelona

Laporta zeigte sich dennoch zuversichtlich: „Wenn es uns gelingt, die Finanzen des Vereins zu sanieren, und ich glaube, dass wir das schaffen werden, können alle geplanten Maßnahmen durchgeführt werden.“

Übereinstimmenden Meldungen zufolge hat Lewandowski-Berater Pini Zahavi bereits eine mündliche Einigung mit den Katalanen erzielt. Demnach steht ein 3-Jahresvertrag mit einem Salär von 30 Millionen Euro im Raum.

Die Verantwortlichen an der Säbener Straße hingegen haben große Zweifel, ob Barcelona tatsächlich in der Lage ist die kolportierte Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro zu stemmen.

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