Zahavi wehrt sich gegen die Salihamidzic-Vorwürfe: „Vertrete nur die Interessen der Spieler“

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Pini Zahavi hat in den vergangenen Tagen die Verantwortlichen beim FC Bayern scharf kritisiert. Der 78-Jährige hat nun nochmals nachgelegt und sich gegen die Vorwürfe gewehrt, wonach er Robert Lewandowski den Kopf verdrehen würde.



Die Stimmung beim FC Bayern in der Causa Robert Lewandowski wird immer angespannter. Maßgeblich verantwortliche dafür ist Pini Zahavi. Der Berater des Polen hat sich zuletzt immer wieder öffentlich über die Bayern-Bosse geäußert und deren vermeintliches Fehlverhalten bei der geplatzten Vertragsverlängerung mit dem FIFA-Weltfußballer kritisiert.

Der 78-Jährige hat im Gespräch mit der „Sport BILD“ erneut gegen die Bayern geätzt und sich vor allem gegen den Vorwurf von Hasan Salihamidzic gewehrt, wonach er Lewandowski „den Kopf verdreht hat“.

„Robert ist ein erwachsener Mann, der genau weiß, was er will“

Laut Zahavi hat er keinen Einfluss auf die Entscheidung des 33-Jährigen genommen, den auslaufenden Vertrag beim FCB nicht zu verlängern und den Klub zu verlassen: „Genau wie David Alaba ist auch Robert ein erwachsener Mann, der genau weiß, was er will. Ich verdrehe ihm ganz sicher nicht den Kopf oder versuche ihn zu beeinflussen, das mache ich nie.“ Demnach vertrete er „einzig und allein die Interessen der Spieler.“

Das Verhältnis zwischen den Bayern und Zahavi ist bereits seit geraumer Zeit angespannt. Die geplatzte Vertragsverlängerung mit David Alaba im Herbst 2020 hat die Lage nochmals verschlimmert. Die Verantwortlichen des FC Bayern haben den Israeli damals hauptverantwortlich für den Abgang des Österreichers in Richtung Real Madrid gemacht.

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