Geht die Schlammschlacht zwischen dem FC Bayern und Robert Lewandowski in die nächste Runde? Einem spanischen Bericht zufolge ist der Pole nun sogar dazu bereit, nicht mehr zum Training der Münchner zu erscheinen und sich somit einen Wechsel zum FC Barcelona zu erstreiken.
„Etwas ist in mir gestorben, ich möchte Bayern verlassen, um mehr Emotionen in meinem Leben zu haben“, sagte Robert Lewandowski zuletzt und legte damit im öffentlichen Streit mit dem Verein nach. Aktuell sieht es jedoch nicht danach aus, dass der FCB den FIFA-Weltfußballer ziehen lassen wird. Herbert Hainer hat erst am vergangenen Wochenende deutlich gemacht, dass die Münchner an ihrem Wechselverbot festhalten und man weiterhin an seinem Standpunkt festhält.
Auch die finanziellen Möglichkeiten des FC Barcelona werden regelmäßig infrage gestellt. Ein neuer Bericht kündigt nun die nächste Phase im Wechsel-Drama um Lewandowski an.
Lewandowski erwägt nicht zum Bayern-Training zu erscheinen
So berichtet die spanische „Marca“, dass Lewandowski nun erwägt, nicht zum Trainingsauftakt und somit zur Saisonvorbereitung der Bayern im Juli zu erscheinen. Bereits in den vergangenen Tagen wurde über verschiedene Wege diskutiert, wie sich Lewandowski vom Verein wegstreiken könnte. Gar nicht erst zum Training zu erscheinen, wäre jedoch vermutlich die härteste Variante.
Die Münchner starten am 8. Juli in die neue Saison. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat zuletzt betont, dass er sich auf diesen Moment freut. Mit Blick auf die aktuellen Berichte werden sicherlich auch die Verantwortlichen an der Isar gebannt auf dieses Datum schauen. Nach „SPORT1“-Informationen gibt es aktuell keinen Kontakt zwischen den Bayern und Lewandowski. Der 33-Jährige hat sich dazu entschieden vorerst nur über die Öffentlichkeit mit den Münchnern zu kommunizieren.