Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Tottenham die jüngste Bayern-Offerte abgelehnt. Nun wurde bekannt, warum die Spurs mit dem 100-Mio-Angbot unzufrieden sind.
Wie mehrere deutsche und englische Medien am Montag übereinstimmenden berichten, haben die Tottenham Hotspur das dritte und zugleich finale Angebot des deutschen Rekordmeisters für Harry Kane abgelehnt. Laut dem britischen „Telegraph“ liegt dies jedoch nicht an der Höhe der Ablöse, sondern vielmehr an den Zahlungsmodalitäten.
Nach „Telegraph“-Informationen hat Spurs Daniel Levy das Angebot nicht angenommen, da dieser den größten Teil des Geldes für Kane im Voraus haben möchte. Heißt im Klartext: Er will den Anteil der variablen Bonuszahlungen so gering wie möglich halten.
Bessert Bayern sein nochmals nach?
Dem Vernehmen nach hat der FCB eine fixe Sockelablöse von knapp 95 Mio. Euro angeboten. Durch Bonuszahlungen kann diese Summe auf über 100 Mio. Euro ansteigen. Wie „ESPN“ erfahren haben will, belaufen sich die Boni auf rd. 20 Mio. Euro.
Die Bayern stehen nun vor der Entscheidung, ob sie bereit sind, ihr Angebot umzustrukturieren. Immerhin müssen die Münchner allen Anschein nach nicht mehr die Höhe der Ablöse nachbessern.