Der FC Bayern lässt bei Harry Kane nicht locker. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Tottenham die jüngste Offerte der Münchner abgelehnt. Wie nun bekannt wurde, denken die Verantwortlichen beim deutschen Rekordmeister ernsthaft darüber nach, ihr Angebot für den 30-Jährigen zeitnah noch einmal zu verbessern.
Der Transferpoker um Harry Kane geht in die nächste Runde. Auch wenn die Bayern sich in den vergangenen Wochen die Zähne an Spurs-Boss Daniel Levy ausgebissen haben, ist man an der Säbener Straße nach wie vor nicht gewillt den Transfer aufzugeben. Der FCB hat zuletzt eine fixe Ablöse in Höhe von 95 Mio. Euro angeboten plus Bonuszahlungen, wodurch man die 100-Mio-Marke überschritten hat. Zu wenig aus Sicht von Levy. Demnach fordert dieser 100 Mio. Pfund, umgerechnet ca. 116 Mio. Euro. Zudem muss ein Großteil dieser Summe im Voraus bezahlt werden und nicht durch variable Erfolgsboni abgedeckt sein.
Bayern hat bis zum Wochenende Zeit
Wie „SPORT1“ und „Sky“ übereinstimmend berichten, erwägen die Bayern tatsächlich nochmals ihr Angebot für den Top-Torjäger zu erhöhen. Auch wenn man mit 100-Mio-Euro die finanzielle Schmerzgrenze bereits erreicht hat, scheint man so kurz vor dem Ziel nicht bereit zu sein Abstand von dem Transfer zu nehmen.
Klar ist: Viel Zeit bleibt dem FCB nicht mehr. Kane drängt auf eine Entscheidung in dieser Woche, genauer gesagt bis zum kommenden Sonntag. Sollte dieser zum EPL-Auftakt gegen den FC Brentford für die Spurs auflaufen, schließt dieser einen Wechsel in der laufenden Sommer-Transferperiode aus.
Englischen Medienberichten zufolge ist man sich in London durchaus bewusst, dass man damit Gefahr läuft, dass Kane den Verein 2024 ablösefrei verlassen könnte. Wie der „Telegraph“ berichtet, soll Levy allerdings bereit sein dieses Risiko einzugehen.