Lange Zeit haben die Bayern-Bosse an ihrem Wechselverbot für Robert Lewandowski festgehalten. Mittlerweile mehren sich die Stimmen, wonach das einstige „Bayern-Basta“ ins Wanken gerät. Dies liegt allen Anschein nicht nur am neuen Angebot vom FC Barcelona.
Auch wenn derzeit viele unterschiedliche Meldungen und vor allem Zahlen im Transferpoker um Lewandowski kursieren, lässt sich zweifelsfrei feststellen, dass der FC Barcelona immer stärker auf eine Verpflichtung des 33-jährigen Stürmers drängt und sich die Bayern und Barça in Sachen Ablöse immer weiter annähern. Während die Katalanen anfänglich 32 Millionen Euro fixe Ablöse plus 5 Millionen Bonuszahlungen geboten hatten, ist man mittlerweile bei 40 Millionen Euro und bis zu sieben Millionen variable Zahlungen gelandet.
Lewandowski-Poker geht in die heiße Phase
Wie „SPORT1“ berichtet, bringt nicht nur das jüngste Barça-Angebot die Verantwortlichen an der Säbener Straße ins Grübeln, auch die Stimmung in München scheint zu kippen Demnach findet bei den Bayern-Bossen derzeit ein Umdenken in der Causa Lewandowski statt. Laut dem TV-Sender „mehren sich intern die Stimmen, dass eine Trennung das Sinnvollste wäre“.
Grund: Nicht nur die Fans sind von dem Lewandowski-Drama genervt, auch die FCB-Profis sind es mittlerweile und hoffen auf eine zeitnahe Entscheidung. Zudem stellt die aktuelle Lage auch Bayern-Trainer Julian Nagelsmann vor eine verzwickte Situation. Sollte Lewandowski tatsächlich beim FC Bayern bleiben, wird es schwer diesen erneut ins Team zu integrieren und auch während der Saison das „Betriebsklima“ positiv zu gestalten. Gerüchten zufolge ist Nagelsmann durchaus offen für einen Verkauf des FIFA-Weltfußballers, da die Bayern mit Sadio Mané bereits einen potenziellen Ersatz verpflichtet haben.
Klar ist: In der Lewandowski-Poker geht nun die heiße Phase. Nach „BILD“-Informationen sollen die beiden Klubs mittlerweile in Kontakt stehen. Konkrete Verhandlungen gab es bisher aber noch nicht.