Der FC Barcelona hat sich bisher geweigert die Ablöseforderungen der Bayern im Transferpoker um Robert Lewandowski zu erfüllen. Dies könnte sich nun ändern. Aktuellen Medienberichten zufolge planen die Katalanen ein neues Angebot für den FIFA-Weltfußballer abzugeben, welches die Verantwortlichen in München in Grübeln bringen könnte.
Drei Angebote hat Barcelona bereits für Robert Lewandowski abgegeben, keines davon hat Anklang beim FC Bayern gefunden. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Die Katalanen bieten schlichtweg zu wenig. Auch wenn man sich zuletzt von 32 Millionen Euro auf 40 Millionen bewegt hat, reicht dies den Bayern-Bossen nach wie vor nicht aus. Übereinstimmenden Meldungen zufolge liegt die Schmerzgrenze der Münchner bei 50 Millionen Euro.
Barça will nochmals nachbessern
Wie der Transfer-Insider Fabrizio Romano diese Woche berichtet hat, bereiten die Katalanen eine neue Offerte vor. Demnach hat man Robert Lewandowski gebeten bis dahin „Ruhe zu bewahren“. Gerüchten zufolge spielt der Pole mit dem Gedanken sich einen Wechsel zu erstreiken.
Laut der spanischen „Marca“ ist Barça grundsätzlich bereit 50 Millionen Euro für den FIFA-Weltfußballer zu bezahlen, aber nicht als garantierte Ablöse. Heißt im Klartext: Die fixe Ablöse liegt darunter und soll erst durch Bonuszahlungen erreicht werden.
Ob dies Hasan Salihamidzic & Co. reichen wird, um sich an den Verhandlungstisch zu setzen ist offen. Nach „BILD“-Informationen hofft Lewandowski, dass die Verantwortlichen an der Isar „nachgeben“ und ihn nach acht erfolgreichen Jahren beim FCB ziehen lassen.