Hinter der sportlichen Zukunft von Serge Gnabry beim FC Bayern steht nach wie vor ein großes Fragezeichen. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach die Verantwortlichen in München durchaus zuversichtlich sind in Sachen Vertragsverlängerung. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte der FC Chelsea den FCB nun vor neue Probleme stehen. Demnach beschäftigen sich die Blues mit dem deutschen Nationalspieler.
Wie der britische „Telegraph“ berichtet, hat der FC Chelsea auf der Suche nach einem neuen Flügelspieler den 26-jährigen Bayern-Profi ins Visier genommen. Demnach könnte Gnabry als Ersatz für Raphinha dienen, der ursprünglich auf der Wunschliste der Londoner ganz oben stand. Der Brasilianer tendiert aber mehr und mehr zu einem Wechsel zum FC Barcelona.
Tuchel würde Gnabry gerne an die Stamford Bridge locken
Mit Raheem Sterling steht Chelsea kurz davor seine Offensive im Sommer personell zu verstärken. Bedingt durch den bevorstehenden Abschied von Hakim Ziyech sucht Thomas Tuchel jedoch einen weiteren Flügelstürmer. Laut dem Blatt würde der deutsche Trainer nach dem geplatzten Raphinha-Deal Serge Gnabry an die Stamford Bridge locken. Dem Vernehmen nach soll die Schmerzgrenze der Münchner für den DFB-Star bei 40 Millionen Euro liegen. Voraussetzung für einen Verkauf ist jedoch, dass Gnabry eine Vertragsverlängerung beim Rekordmeister ausschlägt.
Der Außenstürmer ist vertraglich nur noch bis zum Sommer 2023 an den FCB gebunden. Die Verhandlungen über einen neuen Vertrag ziehen sich schon seit Monaten. Gnabry soll nach wie vor ein Angebot zwischen 17-19 Millionen Euro von den Bayern vorliegen haben, hat dieses aber bisher nicht angenommen. Laut Bayern-Sportvorstand Hasan Salihamidzic wird man zeitnah die Gespräche mit dem Offensiv-Allrounder erneut intensivieren. Der 45-Jährige hat zuletzt deutlich gemacht, dass man Gnabry unbedingt langfristig an sich binden möchte.
Arsenal-Vergangenheit ist ein Problem
In den vergangenen Monaten machten jedoch immer wieder Meldungen die Runde, wonach Gnabry mit einer Rückkehr auf die Insel liebäugelt. Der gebürtige Stuttgarter stand zwischen 2011 bis 2016 beim FC Arsenal unter Vertrag. Genau dies könnte jedoch zu einem Dealbreaker für Chelsea werden. Gerüchten zufolge hält sich das Interesse von Gnabry in Grenzen für den Stadtrivalen der Gunners zu spielen.