Robert Lewandowski ist zurück in München, vorerst. Der Pole wird am heutigen Mittwoch wieder ins Teamtraining der Bayern einsteigen. Wie lange der 33-Jährige jedoch bleibt, ist offen. Alle warten auf das neue Angebot des FC Barcelona. Sollte dieses nicht zeitnah eintreffen, droht den Bayern neuer Zoff im Wechsel-Theater.
Laut dem Pay-TV-Sender „Sky“ möchte der FC Barcelona eine neue Offerte für Robert Lewandowski abgeben. Demnach sind die Katalanen bereit im vierten Anlauf die geforderten 50 Millionen Euro als Fixbetrag anzubieten. Wie „SPORT1“ berichtet, ist bis Dienstagabend aber noch nichts eingegangen in München.
In Polen machen indes Meldungen die Runde, wonach Barcelona nach wie vor die Finanzierung des Transfers nicht gesichert hat und sich die Angebotsabgabe verzögert. Das Lewandowski-Lager ist aber weiterhin zuversichtlich, dass die beiden Klubs im Laufe der Woche eine Lösung finden.
Lewandowski will definitiv nicht mit Bayern in die USA
Die Lewandowski-Rückkehr nach München ist aller Voraussicht nach nur ein Kurz-Comeback. Nach „SPORT1“-Informationen möchte der Pole spätestens am Wochenende das Kapitel FC Bayern endgültig beenden. Heißt im Klartext: Der 33-Jährige möchte weder an der offiziellen Team-Präsentation noch an der bevorstehenden US-Reise (18. bis 24. Juli) des FCB teilnehmen. Vor allem eine Teilnahme an der USA-Tour schließt der Top-Torjäger laut „SPORT1“ definitiv aus.
Zudem droht die Teamvorstellung am kommenden Samstag in der Allianz Arena zu einem Spießrutenlauf für den FIFA-Weltfußballer zu werden. Mit seinen öffentlichen Aussagen in den vergangenen Wochen ist Lewandowski bei den FCB-Fans in Ungnade gefallen. Aber auch der polnische Nationalspieler hat derzeit vermutlich wenig Lust auf ein Wiedersehen mit den Bayern-Anhängern. Grund: Lewandowski wurde in letzter Zeit stark angefeindet in den sozialen Medien und sogar mit dem Tode bedroht. Das ist mit ein Grund, warum er sich entschieden hat, ohne seine Familie nach München zurückzukehren.