Lewandowski-Nachfolger: Bayern tut sich schwer bei der Stürmersuche

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Die Zeichen verdichten sich, wonach Robert Lewandowski den FC Bayern im Sommer verlassen wird. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sondieren die Bayern intensiv den Transfermarkt auf der Suche nach einem Nachfolger für den Polen. Wie der „kicker“ berichtet, läuft die Stürmersuche aber sehr schleppend.



Joao Felix ist den Bayern zu teuer, Cristiano Ronaldo zu alt und teuer und Harry Kane ist keine Option für diesen Sommer. Auch wenn die Bayern in den vergangenen Wochen mit namenhaften Stürmern in Verbindung gebracht wurden, gibt es aktuell keine wirklich heiße Spur in Sachen Lewandowski-Nachfolger.

Greifen die Bayern auf eine interne Lösung zurück?

Wie der „kicker“-Reporter Georg Holzner berichtet, tut sich der deutsche Rekordmeister sehr schwer einen adäquaten Ersatz für den zweifachen Weltfußballer zu finden. Dies liegt zum einem an den finanziellen Möglichkeiten, aber auch daran, dass es aktuell schlichtweg kaum interessante Optionen auf den Transfermarkt gibt.

Mit Sadio Mané hat der Rekordmeister zwar einen neuen Offensivspieler verpflichtet, der grundsätzlich in der Lage wäre als Mittelstürmer zu spielen. Der Senegalese ist jedoch keine Dauerlösung auf dieser Position. Zudem plant Julian Nagelsmann mit Mané bereits auf den Flügelpositionen. Mit Joshua Zirkzee und Eric Maxim Choupo-Moting stehen aber auch zwei etatmäßige Stürmer zur Verfügung.

Sollte Lewandowski den FCB im Sommer tatsächlich verlassen, läuft vieles darauf hinaus, dass die Münchner auf eine interne Lösung mit Mané, Serge Gnabry & Co. setzen und erst im Sommer 2023 einen echten Top-Stürmer verpflichten.

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