Der FC Bayern hat diesen Sommer sehr früh seine Hausaufgaben auf dem Transfermarkt erledigt, wie Klubchef Oliver Kahn zuletzt betont hat. Aktuellen Medienberichten zufolge haben sich die Münchner bei ihren Neuzugängen nicht nur auf die Einschätzungen der eigenen Scouts verlassen, sondern auch ein Computer-Programm genutzt, welches die Bayern bei der Spielersuche unterstützt hat.
Anders als in den vergangenen Wechselperioden waren die Bayern diesen Sommer bemüht darum ihre Transferaktivitäten so früh wie möglich abzuschließen. Laut Oliver Kahn wollten die Verantwortlichen, auch mit Blick auf kräftezehrende Saison, zeitnah Planungssicherheit in Sachen Kaderstruktur haben.
Bayern setzt auf ein computerbasiertes Transfer-Tool
Die Münchner haben durch die Verpflichtung von Noussair Mazraoui nicht nur die Dauerbaustelle auf der rechten Abwehrseite geschlossen, zeitgleich mussten auch die Abgänge von Niklas Süle, Robert Lewandowski und Corentin Tolisso kompensiert werden. Wie nun bekannt wurde, greift der FCB bei der Suche nach neuen Spielern auf modernste Technik zurück.
Wie die „Sport BILD“ berichtet, haben die Bayern für die Spielersuche extra ein Computer-Programm entwickeln lassen, welches den Kader mit verschiedensten Variablen darstellt. Verlässt ein Spieler den Klub, liefert das computerbasierte Transfer-Tool sofort passende Spieler, welche ins Profi passen. Zudem werden auch sofort die Ablöse und das Gehalt berechnet.