Joshua Zirkzee wird den FC Bayern diesen Sommer mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit verlassen. Der 21-Jährige steht bei zahlreichen Klubs auf dem Wunschzettel, hat bisher aber noch keine finale Entscheidung getroffen, wo er künftig auf Torejagd gehen wird. Aktuellen Meldungen zufolge führt die heißeste Spur in die italienische Serie A.
Mit Adrian Fein steht der FC Bayern kurz davor einen weiteren Reservisten zu verkaufen. Der Wechsel des Mittelfeldspielers zu Excelsior Rotterdam steht unmittelbar vor dem Abschluss. Auf Fein wird aller Voraussicht nach zeitnah Joshua Zirkzee folgen. Der Nachwuchsstürmer spielt in den Planungen von Bayern-Trainer Julian Nagelsmann keine Rolle und soll den Münchnern zum Ende der Sommer-Transferperiode nochmals 10-15 Millionen Euro einbringen.
Während zuletzt vieles darauf hingedeutet hat, dass es Zirkzee zum VfB Stuttgart oder zum RSC Anderlecht zieht, scheint nun ein neuer Klub die Nase vorne zu haben im Transferpoker um den Youngster.
Bologna ist der neue Favorit im Zirkzee-Poker
Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, verhandelt Zirkzee derzeit mit drei Klubs: dem RSC Anderlecht, dem FC Brügge und dem FC Bologna. Der Serie A-Klub soll indes der Favorit für eine Verpflichtung sein: „Der FC Bologna ist nach unsren Informationen der Favorit auf die Verpflichtung von Joshua Zirkzee. Die Italiener haben nicht nur finanziell aktuell die besten Argumente, sondern die Serie A bietet Zirkzee die Chance, sich auch für Champions-League-Klubs zu empfehlen“, erklärte Falk im Gespräch mit „FCBinside“.
Die Serie A ist keine unbekannte Liga für den Stürmer. In der Saison 2020/21 spielte dieser bereits auf Leihbasis für ein halbes Jahr bei Parma Calcio. Aufgrund zahlreicher Verletzungen kam Zirkzee jedoch auf lediglich vier Einsätze und blieb ohne Treffer. Etwas überraschend ist die Tatsache, dass der VfB Stuttgart (aktuell) nicht mehr im Rennen um Zirkzee dabei ist.
Unabhängig davon wo Zirkzee landen wird, die Bayern wollen sich eine Rückkauf-Option sichern, wie zuletzt bei Tanguy Nianzou. Auch wenn der Niederländer derzeit keinen wirklichen Platz im Bayern-Kader hat, ist man an der Säbener Straße nach wie vor von dessen Qualitäten und Fähigkeiten überzeugt.