Abschied in die Türkei? Bayern hoffen nach wie vor auf einen Sarr-Verkauf

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Bouna Sarr spielt in den Planungen von Julian Nagelsmann überhaupt keine Rolle. Der Senegalese pendelt in der neuen Saison zwischen Tribüne und Ersatzbank. Sarr stand bisher noch keine Minute auf dem Feld für die Bayern. Aktuellen Medienberichten zufolge hoffen die Münchner, dass man den Rechtsverteidiger doch noch loswerden kann.



Während in Deutschland das Sommer-Transferfenster seit vergangenem Donnerstag geschlossen ist und die Teams keine neuen Spieler verpflichten können, sind Abgänge durchaus noch möglich. In der türkischen Süper Lig ist die Wechselperiode noch bis zum 9. September geöffnet. Davon könnten nun auch die Bayern profitieren. Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk berichtet, gibt es mehrere türkische Vereine, die an Abwehrspieler Bouna Sarr interessiert sind.

Bayern würde durch einen Sarr-Transfer viel Gehalt einsparen

Sarr ist vertraglich noch bis 2024 an den deutschen Rekordmeister gebunden. Sein aktueller Marktwert wird auf 2,5 Millionen Euro taxiert. Die Bayern selbst haben im Herbst 2020 noch acht Millionen Euro bezahlt. Sollte man ein konkretes Angebot in den kommenden Tagen erhalten, wird man dem Rechtsverteidiger sicherlich keine Steine in den Weg legen. Der FCB würde sich durch einen Verkauf knapp 2-3 Millionen Euro Gehalt pro Jahr sparen.

Auch Sarr soll, anders als in den Jahren zuvor, durchaus offen für einen Wechsel sein. Der 30-Jährige möchte unbedingt mit dem Senegal an der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar teilnehmen und braucht dafür regelmäßige Spielzeiten, welche er in München sicherlich nicht erhalten wird.

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