Comeback im September? Bayern will bei Manuel Neuer kein Risiko eingehen

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Manuel Neuer hat in den vergangenen Tagen große Fortschritte gemacht. Der 37-Jährige hat wieder das reguläre Torwart-Training aufgenommen und könnte zeitnah wieder ins Bayern-Tor zurückkehren. Aktuellen Meldungen zufolge wollen die Verantwortlichen an der Isar allerdings kein Risiko eingehen und haben keine Eile in Sachen Neuer-Comeback.



Knapp 8,5 Monate musste Manuel Neuer pausieren, nachdem er sich im Dezember 2022 einen Unterschenkelbruch zugezogen hat. Diese Woche ist der Keeper wieder ins normale Training eingestiegen. Das langersehnte Comeback des FCB-Kapitäns steht kurz bevor.

Klar ist: Neuer wird das bevorstehende Bundesliga-Duell gegen Borussia Mönchengladbach (2. September) definitiv noch verpassen. Wie die „BILD“ berichtet, peilt der Torhüter jedoch nach der Länderspielpause sein Comeback an. Heißt im Klartext: Neuer könnte im Top-Spiel gegen Bayer Leverkusen (15. September) wieder ins Tor des Rekordmeisters zurückkehren. Damit hätte der fünffache Welttorhüter noch knapp 2,5 Wochen, um sich in Topform zu bringen.

Bayern wollen nichts überstürzen bei Neuer

Laut dem Blatt gibt es aber keinen Druck seitens der Bayern. Demnach möchten die Verantwortlichen an der Isar nicht überstürzen. Die Münchner wollen kein Risiko eingehen bei Neuer und den Keeper zu früh einsetzen. Ersatzmann Sven Ulreich in den ersten Spielen der neuen Saison gute Leistungen gezeigt. Zudem haben die Bayern mit Daniel Peretz einen weiteren Backup im Sommer verpflichtet.

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