Seit Ende August nimmt Manuel Neuer wieder am regulären Torwart-Training teil. Der 37-Jährige hat in den vergangenen Wochen große Fortschritte im Rahmen seines Aufbautrainings gemacht. Zuletzt machten Meldungen die Runde, wonach der FCB-Kapitän bereits nach der Länderspielpause wieder ins Tor der Münchner zurückkehren könnte. Wie nun bekannt wurde muss sich Neuer allerdings noch ein bisschen länger gedulden.
Während zahlreiche Bayern-Stars derzeit mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind, schuftet Manuel Neuer an der Säbener Straße an seinem Comeback. Viele FCB-Fans hoffen darauf, dass der fünffache Welttorhüter beim bevorstehenden Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen, in der heimischen Allianz Arena, wieder zwischen den Pfosten stehen könnte. Wie der „kicker“ berichtet, wird es dazu allerdings nicht kommen. Laut dem Fachblatt peilt Neuer Ende September, Anfang Oktober seine Rückkehr ins Bayern-Tor an.
Neuer hat keinen Druck
Knapp neun Monate muss der FCB bereits auf seine langjährige Nummer 1 verzichten, nachdem sich dieser im Dezember 2022 einen offenen Schien- und Wadenbeinbruch zugezogen. Nach „kicker“-Informationen wollen die Verantwortlichen an der Isar auf der Zielgeraden nichts überstürzen. Selbst wenn Neuer erst Ende Oktober einsatzbereit ist, kann man an der Säbener Straße damit leben. Neuer soll keinen Druck haben und sich in Ruhe auf sein Comeback vorbereiten. Demnach werden die Werte und die Entwicklung von Tag zu Tag beobachtet und gemessen.
Backup Sven Ulreich hat sich in den ersten Spielen der neuen Saison in guter Form präsentiert: „Ich freue mich, wenn ich spielen darf. Wenn er noch zwei, drei Wochen wartet, wäre das schon schön“, scherzte Ulreich vor kurzem. Zudem haben die Bayern mit Daniel Peretz einen weiteren Keeper verpflichtet und damit die Abgänge von Alexander Nübel und Yann Sommer kompensiert.
