Ablöse bis zu 100 Mio. Euro: Muss Bayern bei Palhinha finanziell nachlegen?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Bis zu 65 Mio. Euro wollten die Bayern im Sommer für Joao Palhinha vom FC Fulham ausgeben. Nach dem geplatzten Transfer, wollen die Münchner im Winter einen neuen Anlauf starten. Aktuellen Medienberichten zufolge könnte der 28-Jährige aber deutlich teurer werden als in der abgelaufenen Sommer-Transferperiode.



Aufgeschoben ist nicht aufgehoben lautet das Motto beim FC Bayern in der Causa Joao Palhinha. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge werden die Bayern nach dem geplatzten Deal im Sommer in wenigen Monaten einen neuen Anlauf bei dem 28-Jährigen starten. Mit der Spielerseite dürfte es keinerlei Probleme geben. Palhinha möchte weiterhin zum FC Bayern, dass hat dessen Umfeld samt Berater in den vergangenen Tagen mehrfach öffentlich betont: „Sie haben den Traum nicht getötet, sie haben ihn nur verschoben“, erklärte dessen Bruder Goncalo Palhinha.

Neue Konkurrenz treibt den Preis nach oben?

Auch der FC Fulham ist grundsätzlich bereit den Mittelfeldspieler ziehen zu lassen. Die Frage ist nur: zu welchem Preis? Dem Vernehmen nach hatten sich Bayern und Fulham vergangene Woche auf eine Ablöse in Höhe von knapp 58 Mio. Euro plus Bonuszahlungen von 8-9 Mio. Euro verständigt. Wie der britische „Evening Standard“ (via BILD) nun jedoch berichtet, könnte der Preis für Palhinha im Winter teurer ausfallen. Maßgeblich verantwortlich dafür ist Manchester United. Die Red Devils sollen ebenfalls Interesse an dem 28-Jährigen haben und könnten sich nicht nur in der Champions League mit den Bayern duellieren, sondern bald auch auf dem Transfermarkt.

Interessant ist: Laut Informationen vom „Evening Standard“ wären die Münchner durchaus gewillt finanziell nochmals nachzulegen für Palhinha. Demnach soll der deutsche Rekordmeister bereit sein bis zu 100 Mio. Euro für den Wunschspieler von Thomas Tuchel zu bezahlen. Der aktuelle Marktwert wird aktuell „nur“ auf 40 Mio. Euro taxiert.

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