Neue Details enthüllt: So hat Bayern Gladbach beim Omlin-Transfer unter die Arme gegriffen

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Wochenlang hat der FC Bayern einen Ersatz für den verletzten Manuel Neuer gesucht, am Ende haben die Münchner mit Yann Sommer ihren absoluten Wunschkandidaten erhalten. Der Transfer des 34-Jährigen entwickelte sich zu einem echten Poker, bei dem mehrere Klubs involviert waren. Wie nun bekannt wurde, haben die Bayern Borussia Mönchengladbach bei der Verpflichtung von Sommer-Nachfolger Jonas Omlin aktiv unterstützt.



Ende gut, alles gut, dürften sich die Verantwortlichen in Mönchengladbach und München denken, mit Blick auf die vergangene Woche. Der Torwart-Poker zwischen den Bayern, Gladbach und Montpellier hat nicht nur die Fans in Atem gehalten, sondern sicherlich auch für die eine oder andere Schweißperle bei Hasan Salihamidzic & Co. gesorgt.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern-Bosse neben Sommer weitere Optionen in der Hinterhand hatten, hätte man keinen Zuschlag bei dem Schweizer erhalten. Neben dem Dänen Kaspar Schmeichel war offenbar auch Gladbachs neue Nummer 1 Jonas Omlin ein Kandidat an der Isar, wie „BILD“-Chefreporter Tobias Altschäffl im Podcast „Bayern Insider“ enthüllt hat.

„Die Bayern haben hintenrum ein bisschen angeschoben“

Interessant ist zudem: Laut „BILD“-Fußballchef Christian Falk haben die Münchner alles dafür getan, dass Omlin nach Gladbach wechselt, damit Sommer letztendlich eine Freigabe für einen Bayern-Transfer erhält. Demnach soll der Berater von Sommer auf Wunsch der Münchner Gespräche mit den Montpellier-Verantwortlichen geführt haben: „Die Bayern haben den Gladbachern sehr geholfen, um Omlin zu erhalten. Der Berater hat da ein paar Gespräche geführt. Der Präsident von Montpellier wollte ihn nicht ziehen lassen, der Sportdirektor hingegen war durchaus offen dafür. Die Bayern haben hintenrum ein bisschen angeschoben, damit Omlin nach Gladbach geht.“

THEMEN
Teile diesen Artikel