Aktuellen Medienberichten zufolge droht Matthijs de Ligt und zahlreichen weiteren (Ex)Juve-Spielern eine wochenlange Sperre. Hintergrund sind illegale Gehaltszahlungen, welche der Klub während der Corona-Pandemie an seine Stars ausbezahlt hat. Julian Nagelsmann hat nun auf die aktuellen Meldungen reagiert.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Juve während der Corona-Pandemie Spielergehälter am Fiskus vorbei ausbezahlt. Wie die italienische Zeitung „Il Fatto Quotidiano“ berichtet, droht allen Spielern, welche diese Zahlungen angenommen haben, eine Sperre von bis zu 30 Tagen. Auf der Liste der betroffenen Spieler steht neben Superstar Christiano Ronaldo auch Bayern-Profi Matthijs de Ligt, der von 2019 bis 2022 in Turin unter Vertrag stand.
Besonders pikant: Dem Vernehmen nach hat de Ligt im Rahmen der Ermittlungen brisante WhatsApp-Nachrichten vorgelegt, welche die illegalen Gehaltszahlungen belegen.
„Das ist was für die Rechtsabteilung“
Eine Sperre von de Ligt wäre ein herber Rückschlag für die Bayern. Insbesondere mit Blick auf die schwere Verletzung von Lucas Hernandez. Stand heute ist vollkommen offen, ob die UEFA und FIFA eine solche Sperre vom italienischen Verbandssportgericht FIGC akzeptieren und umsetzen würden, sollte es tatsächlich dazu kommen.
Julian Nagelsmann hofft, dass die Bayern und de Ligt davon verschont bleiben: „Das ist was für die Rechtsabteilung, mehr weiß ich nicht. Ich hoffe nicht, dass da was kommt“, erklärte dieser am Freitag.
Der Niederländer selbst hat sich zu der aktuellen Lage nicht geäußert.