Nach Cancelo-Transfer: Flüchtet Benjamin Pavard zum FC Barcelona?

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Mit der (bevorstehenden) Verpflichtung Joao Cancelo haben sich die Bayern einen der besten Außenverteidiger der Welt gesichert. Der 28-Jährige spielt primär auf der rechten Seite, kann aber auch links eingesetzt werden. Der Cancelo-Deal ist ein klares Zeichen dafür, dass die Bayern nicht mehr mit Benjamin Pavard planen. Aktuellen Medienberichten zufolge will der Franzose den Rekordmeister im Sommer verlassen und hat bereits einen neuen Klub gefunden.



Wie „SPORT1“-Reporter Kerry Hau berichtet, hat Pavard eine finale Entscheidung über seine sportliche Zukunft getroffen. Demnach hat der Franzose den Beschluss gefasst, dass er die Münchner am Ende der Saison unbedingt verlassen möchte. Eine Vertragsverlängerung kommt für den 26-Jährigen nicht mehr in Frage.

Ein Blitz-Abschied im Winter wird es nach „SPORT1“-Informationen allerdings nicht geben. Laut Hau ändert auch die Verpflichtung von Joao Cancelo nichts daran. Grund: Die Bayern wollen Pavard mitten in der Saison nicht ziehen lassen. Julian Nagelsmann schätzt nach wie vor dessen Flexibilität.

Zahavi soll Pavard beim FC Barcelona unterbringen

Wie „SPORT1“ erfahren hat, arbeitet das Management von Pavard aktiv an einem Transfer. Demnach möchte sich der Defensiv-Allrounder im Sommer dem FC Barcelona anschließen. Klub und Spieler sollen bereits seit Wochen in Kontakt stehen.

Interessant ist zudem: Laut dem TV-Sender hat die Spielerseite nun sogar Pini Zahavi als Vermittler eingeschaltet. Der Star-Agent gilt als enger Freund von Barça-Boss Joan Laporta.

Gerüchten zufolge sind die Bayern ab einer Ablöse von 30-35 Millionen Euro gesprächsbereit bei Pavard. Klar ist: Mit Cancelo hat der Rekordmeister sich bereits im Winter einen Nachfolger gesichert. Übereinstimmenden Meldungen zufolge hat sich der FCB eine Kaufoption in Höhe von 70-80 Millionen Euro für den Portugiesen gesichert. Mit einem Pavard-Verkauf könnte man einen Großteil dieser Summe direkt refinanzieren.

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