Mit drei Unentschieden in Folge hat der FC Bayern einen Stotterstart ins neue Jahr hingelegt. Fans, Spieler und Verantwortliche sind sichtlich unzufrieden und wollen so schnell wie möglich wieder zurück in die Erfolgsspur. Auch Julian Nagelsmann stemmt sich mit aller Macht gegen den aktuellen. Aktuellen Meldungen zufolge wird die Gangart des Cheftrainers in der Bayern-Kabine deutlich härter.
Nach dem 1:1-Unentschieden gegen Frankfurt haderte Nagelsmann mit der Leistung seiner Mannschaft. Der 35-Jährige betonte nach dem Spiel, dass man „viele Dinge besser machen kann“. Zeitgleich betonte er, dass er diese FCB-intern immer und immer wieder ansprechen wird.
„Ich habe die Dinge tausend mal angesprochen“
Wie die „Sport BILD“ berichtet, wird der Ton von Nagelsmann aber immer rauer. Demnach soll der Bayern-Coach seine Spieler zuletzt deutlich gerüffelt haben: „Ich habe die Dinge TAUSEND MAL angesprochen, und wir machen sie IMMER NOCH FALSCH!“, wird dieser von dem Blatt zitiert. Nagelsmann kritisiert vor allem die schlechte Positionierung und mangelhafte Restverteidigung. Auch die Passschärfe der Innenverteidiger ist aus Sicht des Trainers verbesserungswürdig.
Nagelsmann selbst versucht derzeit alles, um die aktuelle Misere zu beenden. Nach „Sport BILD“-Informationen sucht er „akribisch einen Weg aus der Ergebniskrise“. Den FCB-Coach wurmt die aktuelle Situation so sehr, dass er am Sonntag nach dem Frankfurt-Spiel Analysen vorbereitet hat und deshalb über zwei Stunden nach den ersten zu spät zu einem Team-Event kam.
