Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hat Inter Mailand am Deadline Day versucht Benjamin Pavard im Rahmen eines Last-Minute-Deals zu verpflichten. Die Verantwortlichen in München legten jedoch ihr Veto ein. Wie nun bekannte wurde, wollen die Italiener im Sommer nochmals ihr Glück bei dem FCB-Star wagen.
Laut der französischen „L’Equipe“ und „Sky“ hat Inter am Dienstag die Bayern kontaktiert und sich nach einer Leihe von Benjamin Pavard erkundigt. Die Italiener haben händeringend einen Ersatz für Milan Skriniar gesucht, der auf eine Wechsel zu Paris Saint-Germain gedrängt hat. Genau dies soll mit ein Grund gewesen sein, warum die Münchner Inter eine Absage erteilt haben. Demnach war die Bayern-Bosse nicht gewillt dabei zu helfen, dass sich ihr kommenden CL-Gegner personell im Winter verstärkt.
Inter hat weiterhin Interesse an Pavard
Wie die „Corriere dello Sport“ berichtet, bleibt Pavard auch nach dem geplatzten Last-Minute-Deal weiterhin ein Thema bei Inter. Die Verantwortlichen wollen demnach im Sommer einen neuen Anlauf wagen. Vor allem Pavards Flexibilität und seine Fähigkeit, als rechter Innenverteidiger in ihrem 3er-System zu spielen, hat die Inter-Bosse überzeugt.
Pavard hingegen scheint zu einem Wechsel zum FC Barcelona zu tendieren. Demnach steht dessen Management schon seit geraumer Zeit in Kontakt mit den Katalanen. Vertraglich ist der Franzose noch bis 2024 an den FCB gebunden. Dem Vernehmen nach werden die Münchner dem Defensiv-Allrounder am Ende der Saison keine Steine in den Weg legen, sollte man eine Ablöse von 30-35 Millionen Euro erhalten. Zudem hat man mit Joao Cancelo bereits einen potenziellen Nachfolger für die rechte Abwehrseite verpflichtet.
