Wegen einer Verzögerung von 2:18 Minuten: Bayern muss 10.000 Geldstrafe zahlen!

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Der FC Bayern ist Mitte August einem souveränen 4:1-Erfolg gegen Werder Bremen in die neue Bundesliga-Saison gestartet. Rein sportlich lief es gegen die Hanseaten alles nach Plan. Wie nun bekannt wurde, hat der DFB die Münchner wegen einer Verzögerung beim Duell gegen Werder zur Kasse gebeten.



Der Saison-Auftakt zwischen dem FC Bayern und Werder Bremen am 18. August stieß auf ein weltweites Interesse. Laut „SPORT1“ wurde die Partie in 210 FIFA-Mitgliedsländern gezeigt. Bei solch einem TV-Event ist alles minutiös geplant. Abweichungen und Verzögerungen sind alles andere als gerne gesehen. Der FC Bayern hat nun sehr deutlich zu spüren bekommen, wieviel Wert der DFB auf Pünktlichkeit legt.

Verspäte Ausrüstungskontrolle kommt die Bayern teuer zu stehen

Wie der Verband am Dienstag bekannt gab, wurde der deutsche Rekordmeister wegen eines verspäteten Antretens beim Liga-Auftakt gegen Bremen mit einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro belangt. Grund: Vor dem Spiel trat die Tuchel-Elf verspätet zur Ausrüstungskontrolle an. Infolgedessen konnte das Spiel erst mit einer Verzögerung von 2:18 Minuten angepfiffen werden.

Die Bayern haben dem Urteil bereits zugestimmt und die Strafe akzeptiert.

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