Nach Seitenhieb vom Ex-Coach: Kimmich reagiert gelassen auf Kovac-Aussagen

Vjekoslav Keskic
Foto: IMAGO

Nach dem ersten Sieg im neuen Jahr und dem Einzug ins Pokal-Viertelfinale wollen die Bayern nun auch in der Bundesliga ihren ersten Dreier in 2023 einfahren. Die Münchner gastieren am kommenden Sonntag in der Wolfsburger Volkswagen Arena und treffen dort auf Ex-Coach Niko Kovac. Joshua Kimmich freut sich besonders auf das Wiedersehen mit dem Kroaten.



„Es ist leichter in München zu spielen als in Berlin“, frotzelte Niko Kovac diese Woche vor dem Pokalspiel seiner Mannschaft bei Union Berlin. Der VfL musste sich am Dienstag mit 1:2 gegen die Eisernen geschlagen geben und schied damit aus dem Lieblingswettbewerb von Kovac aus.

Der kleine Seitenhieb in Richtung Bayern, die ihre letzten beiden Heimspiele nicht gewinnen konnten, hat man in München durchaus zur Kenntnis genommen. Joshua Kimmich zeigte sich gelassen, der 27-Jährige möchte die passende Antwort auf dem Platz geben.

„Da müssen wir gewinnen“

Nach dem Pokalspiel gegen Mainz äußerte sich Kimmich wie folgt zu der Spitze von Kovac: „Unser Ex-Trainer hat sich die Tage ja schon zu Wort gemeldet. Schauen wir mal, was passiert.“ Der Mittelfeld-Boss der Bayern machte aber zeitgleich deutlich, dass man das Spiel unbedingt gewinnen möchte: „Da zählt’s, da müssen wir gewinnen.“

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