In den vergangenen Wochen gab es viele Diskussionen rund um Thomas Müller und seine künftige Rolle beim FC Bayern. Zum Start ins neue Jahr sah es noch so aus, als hätten der 33-Jährige seinen einstigen Stammplatz unter Julian Nagelsmann verloren. Zuletzt durfte der Ur-Bayern zweimal in Folge beginnen. Wie nun bekannt wurde haben sich die FCB-Stars für ein Startelf-Comeback von Müller stark gemacht, auch dessen vermeintlicher Konkurrent Jamal Musiala.
Jamal Musiala oder Thomas Müller? Diese Frage hat sich Julian Nagelsmann in den vergangenen Wochen vermutlich des Öfteren gestellt. Unmittelbar nach dem Restart sah es so aus, als hätten der 19-jährige Youngster die Nase vorne. Gegen Leipzig und Köln erhielt Musiala zweimal in Folge den Vorzug im offensiven Mittelfeld. Gegen Frankfurt und zuletzt im Pokal gegen Mainz setzte Nagelsmann, zur Überraschung vieler, auf Musiala und Müller in der ersten Elf. Ein Modell, welches es in Zukunft häufiger geben könnte.
Musiala hat sich für Müller eingesetzt
Wie „BILD“-Fußballchef Christian Falk in seinem Podcast „Bayern Insider“ berichtet, haben auch die Bayern-Stars dazu beigetragen, dass Nagelsmann das Experiment mit Müller und Musiala ausprobiert. Demnach haben sich die Spieler bei der „Krisensitzung“ nach dem Frankfurt-Spiel dafür stark gemacht, dass die beiden DFB-Nationalspieler gemeinsam spielen.
Interessant ist zudem: Laut Falk hat sich auch Musiala selbst dafür stark gemacht, dass Müller erneut startet. Demnach sorgt der 33-Jährige für die nötige Erfahrung und Stabilität im Mittelfeld. Der 19-Jährige soll zudem zum Ausdruck gebracht haben, dass er neben Müller seine Kreativität besser entfalten kann.
Mit Blick auf den souveränen 4:0-Erfolg gegen Mainz im DFB-Pokal scheint dieser Plan aufzugehen. Vor allem Musiala hat gegen Mainz sein bestes Spiel in diesem Jahr gemacht. Nagelsmann attestierte dem Youngster sogar eine „Weltklasse-Leistung“
