Ansu Fati zum FC Bayern? Das steckt hinter den Meldungen aus Spanien

Vjekoslav Keskic
Kommentare 0 Comments
Foto: IMAGO

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Tagen mit einer Verpflichtung von Barça-Youngster Ansu Fati in Verbindung gebracht. Gerüchten zufolge erwägen die Münchner kommenden Sommer einen Anlauf beim dem 20-jährigen Offensivspieler zu wagen. Wie nun bekannt wurde, ist an diesen Meldungen aber nichts dran.



Die spanische „SPORT“ hat am zuletzt vermeldet, wonach die Bayern sich intensiv mit Ansu Fati beschäftigen würden. Laut dem Blatt ist vor allem Julian Nagelsmann ein großer Fan des Offensiv-Allrounders und würde diesen gerne im Sommer an die Isar locken. Wie nun bekannt wurde, ist Fati aber kein Thema an der Säbener Straße.

„Bayern sitzt nicht mit am Poker-Tisch“

Laut „BILD“-Fußballchef Christian Falk könnte Fati den FC Barcelona am Ende der Saison tatsächlich verlassen. Demnach hält die Spielerseite bereits Ausschau nach einem neuen Klub: „Fati hat aktuell Probleme, nach seinen Knie-Operationen wieder Fuß in der Mannschaft des FC Barcelona zu fassen. Ich habe gehört, dass sein Berater Jorge Mendes daher aktuell den Markt sondiert.“

Ein Wechsel zum FC Bayern ist aber keine Option: „Auch wenn der Name FC Bayern dabei von interessierter Seite gespielt wird, ist an dem Gerücht nichts dran. Bayern sitzt nicht mit am Poker-Tisch“, erklärte Falk gegenüber „FCBinside“.

Heißt im Klartext: Die Spielerseite „testet“ aktuell den Transfermarkt und Ex-Ronaldo-Berater Mendes ist sich durchaus bewusst, dass ein vermeintliches Interesse des deutschen Rekordmeisters den Wert seines Klienten nochmals steigen würde.

Fati passt weder finanziell noch sportlich aktuell zum FC Bayern passen. Mit Sadio Mané und Kingsley Coman sind die Bayern auf der linken Offensivseite bereits bestens besetzt. Zudem ist dieser vertraglich noch bis 2027 an Barcelona gebunden. Der aktuelle Marktwert wird auf 50 Millionen Euro taxiert. Dem Vernehmen nach besitzt dieser jedoch eine Ausstiegsklausel über die irrwitzige Summe von 1 Milliarde Euro.

THEMEN
Teile diesen Artikel