Aktuellen Medienberichten zufolge hat Real Madrid ein Auge auf Kingsley Coman geworfen. Demnach sehen die Spanier in dem FCB-Star eine kostengünstige Alternative zu Kylian Mbappe. Beim FC Bayern beschäftigt man sich jedoch nicht wirklich mit einem Verkauf des Franzosen. Lediglich ein unmoralisches Angebot würde die Bayern-Bosse wohl ins Wanken bringen.
Spieler wie Jamal Musiala, Alphonso Davies und Joshua Kimmich haben das Prädikat unverkäuflich beim FC Bayern. Auch Kingsley Coman steht bei den Verantwortlichen an der Säbener Straße hoch im Kurs, dennoch fällt der Franzose nicht in die gleiche Kategorie wie Musiala & Co. Wie „BILD“-Chefreporter Tobias Altschäffl berichtet, gibt es derzeit überhaupt keine Gedankenspiele in Sachen Coman-Verkauf, ein „unmoralisches Angebot“ könnte die Bayern-Bosse aber ins Grübeln bringen.
Auch wenn Altschäffl keine konkrete Summe genannt hat, dürfte diese vermutlich im dreistelligen Millionen-Bereich liegen. Der aktuelle Marktwert des Vize-Weltmeisters wird derzeit auf 60 Millionen Euro taxiert.
Real hat Coman seit 2020 auf dem Radar
In Spanien machten zuletzt Meldungen die Runde, wonach Real Madrid sich mit Coman beschäftigen würde. Altschäffl hat dies im Podcast „Bayern Insider“ bestätigt. Demnach hat man den Flügelstürmer bereits seit dem Sommer 2020 auf dem Radar.
Interessant ist: Coman selbst hat nach dem CL-Triumph mit den Bayern durchaus mit dem Gedanken gespielt die Münchner zu verlassen und wurde in den vergangenen Jahren immer wieder mit zahlreichen Top-Klubs in Verbindung gebracht. Anfang 2022 hat Coman sich jedoch für eine Vertragsverlängerung bis 2027 beim Rekordmeister entschieden.
„Macht wenig Sinn ihn zu verkaufen“
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann machte am Freitag deutlich, dass Coman für ihn alles andere als ein Verkaufskandidat sei: „King ist ein absolut wichtiger Spieler für mich und uns, der herausragende Fähigkeiten hat. Da macht es aus Trainer-Sicht wenig Sinn, ihn zu verkaufen.“