Tuchel: „Es sah so aus, als hätten wir den Lucky Punch“

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Zwei Mal lag der FC Bayern im Topspiel gegen Bayer Leverkusen in Front, am Ende reicht es dennoch nur zu einem 2:2-Unentschieden. Thomas Tuchel haderte nach dem Spiel mit der strittigen Elfmeter-Entscheidung in der Nachspielzeit, aber auch mit der Leistung seiner Mannschaft.



Die Bayern gingen bereits nach sieben Minuten durch Harry Kane mit 1:0 in Führung und blieben auch im Nachgang die spielbestimmende Mannschaft. Aus Sicht von Thomas Tuchel hätte man aus der starken Anfangsphase mehr Profit schlagen müssen: „Wir hatten gute ersten 20 Minuten, hätte da schon den Sack zumachen können. Dann folgen 20 schlechte Minuten von uns, komplett ohne Grund. „, erklärte dieser nach dem Spiel im Gespräch mit „DAZN“.

Nach dem Seitenwechsel fehlte es dem 50-Jährigen an Konstanz: „In der zweiten Halbzeit ging es so weiter. Mal Kontrolle, mal keine Kontrolle. Am Ende saß es so aus, als hätten wir den Lucky Punch, aber dann bekommen wir eine knifflige Szene gegen uns.“

„Es ist egal was sich sage“

Angesprochen auf die strittige Elfmeterszene in der Nachspielzeit machte Tuchel deutlich, dass es für ihn kein Strafstoß war: „Für einen Spieler, der aus dem 16er raus geht, ist es dann zu viel. Der Schiedsrichter hat ihn nicht gepfiffen. Für mich ist es keine glasklare Fehlentscheidung, wo er VAR eingreifen muss. Aber es ist egal was ich sage.“

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