FIFA Weltfußballer-Wahl: Messi gewinnt deutlich, FCB-Star Sadio Mané landet in den Top 10

Vjekoslav Keskic
Foto: Getty Images

Bei den „The Best FIFA Football Awards“ wurde Lionel Messi zum siebten Mal zum Weltfußballer des Jahres gewählt. Der Argentinier hat damit die Nachfolge von Ex-FCB-Profi Robert Lewandowski angetreten. Mit Sadio Mané landete ein Bayern-Star in den Top 10.



Lionel Messi ist erneut FIFA-Weltfußballer 2022. Der Weltmeister aus Argentinien hat sich insgesamt zum siebten Mal diese Auszeichnung sichern können. Der 35-Jährige erhielt insgesamt 52 Stimmen und setzte sich damit relativ deutlich gegens ein Teamkollegen Kylian Mbappe (44 Stimmen) durch. Auf Rang 3 landete Real-Stürmer Karim Benzema (34).

Der FIFA-Weltfußballer wird von den Kapitänen und Trainern der Männer-Nationalmannschaften gewählt, diese dürfen aber nicht für sich selbst stimmen. Hinzu kommen noch die Stimmen von je einem Journalisten pro Verband, sowie die Stimmen der auf FIFA.com registrierten Fans, die am Voting teilgenommen haben. Pro Kategorie können fünf Punkte, drei Punkte und ein Punkt vergeben werden.

Mané landet auf dem 6. Platz

Wie üblich hat die FIFA im Anschluss an die gestrige Preisverleihung in Paris die jeweiligen Stimmvergaben veröffentlicht. Bundestrainer Hansi Flick hat Messi auf Platz 1 gevotet, dahinter folgte Luka Modric und Robert Lewandowski. Manuel Neuer als DFB-Kapitän hat seine Stimmen an Messi, Mbappe und Lewandowski verteilt.

Während Ex-Bayern-Profi Robert Lewandowski im Vorjahr zum Weltfußballer gekürt wurde, landete der Pole diesmal „nur“ auf dem 12. Rang mit sieben Stimmen. FCB-Star Sadio Mané landete mit 19 Stimmen auf Rang 6. Der Senegalese ist damit zugleich der einzige Bundesliga-Profi in den Top 10.

FIFA-Weltfußballer-Wahl 2022: Die Top 10 in der Übersicht

  • Lionel Messi – 52 Stimmen
  • Kylian Mbappe – 44
  • Karim Benzema – 34
  • Luka Modric – 28
  • Erling Haaland – 24
  • Sadio Mané – 19
  • Julian Alvarez – 17
  • Achraf Hakimi – 15
  • Neymar – 13
  • Kevin de Bruyne – 10
  • Vinicius Junior – 10
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