Mit dem 1:0-Erfolg im Achtelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain hat der FC Bayern sich eine gute Ausgangslage für das Weiterkommen in der Königsklasse erspielt. Dennoch warnen viele Fans, Medien und Experten vor dem Rückspiel kommende Woche in München. Vor allem PSG-Stürmer Kylian Mbappe wird als X-Factor angesehen. Thomas Müller hingegen bleibt relativ gelassen in Sachen Mbappe.
Im Hinspiel vor knapp drei Wochen saß Mbappe im CL-Kracher gegen die Bayern zunächst auf der Ersatzbank. Der 24-Jährige war nach einer überstandenen Oberschenkelverletzung noch nicht bereit für 90 Minuten. Der Angreifer wurde jedoch Mitte der zweiten Hälfte eingewechselt und sorgte auf Anhieb für Gefahr. In der 82. Minute erzielte er den vermeintlichen Ausgleichstreffer, der aufgrund einer Abseitsstellung vom VAR kassiert wurde.
Im Rückspiel kommende Woche in München wird der PSG-Star von Anfang an spielen. Thomas Müller sieht darin jedoch keine besondere Gefahr: „Als Mbappe eingewechselt wurde, konnte er gleich seine Qualität unter Beweis stellen. Dennoch sollte man es nicht heißer kochen, als es tatsächlich war. Einer seiner für uns brenzligen Aktionen war klar Abseits und natürlich kommt ein Spieler wie er immer wieder in Abschlusspositionen“, erklärte dieser in seinem Fan-Newsletter.
„Wir gehen mit breiter Brust und Optimismus ins Spiel“
Der 33-Jährige weiß natürlich, dass Mbappe „der Unterschiedsspieler schlechthin“ ist. Aber dessen sind sich die Bayern „voll bewusst“ und werden sich entsprechend vorbereiten für das Spiel und auf Mbappe.
Aus Sicht von Müller haben die Bayern nach dem 1:0-Hinspielerfolg nach wie vor eine sehr gute Ausgangslage. Zudem spielt man vor den eigenen Fans, was nochmals ein entscheidender Faktor werden könnte: „Die Bayern Fans in der Allianz Arena werden voll hinter uns stehen und uns nach vorne peitschen. All diese weicheren Faktoren können das Pendel in unsere Richtung ausschlagen lassen. Wir gehen mit breiter Brust und Optimismus in eine hoffentlich berauschende Champions League Nacht.“