Der FC Bayern muss weiterhin auf Matthijs de Ligt verzichten. Der Niederländer hat sich vor knapp zwei Wochen im Bundesliga-Spiel gegen den VfL Bochum verletzt und plagt sich seither mit Knieproblemen herum. Aktuellen Meldungen zufolge droht dem 24-Jährigen eine wochenlange Zwangspause.
De Ligt hat beim 7:0-Heimerfolg Ende September gegen Bochum einen Schlag aufs Knie abbekommen und musste angeschlagen ausgewechselt werden. Die Münchner hatten unmittelbar nach dem Spiel bekanntgegeben, dass der Innenverteidiger „ein paar Tage“ pausieren muss. Zwei Wochen später ist der niederländische Nationalspieler nach wie vor nicht einsatzbereit. Laut Bayern-Sportchef Christoph Freund sind „die Schmerzen noch ziemlich groß“. De Ligt kann sein Knie derzeit nicht belasten.
Wie der „kicker“ berichtet, wird sich daran vorerst nichts ändern. Demnach ist es vollkommen offen, wann de Ligt wieder zur Verfügung steht. Laut dem Fachblatt könnte es bis zu „ein paar Wochen“ dauern. Ein Comeback vor der Länderspielpause ist so gut wie ausgeschlossen. Damit wird der Abwehrspieler auch das bevorstehende Heimspiel gegen Freiburg verpassen.
Upamecano ist weiterhin angeschlagen
Neben de Ligt bangen die Bayern auch um Dayot Upamecano. Nach „kicker“-Informationen ist der Franzose körperlich weiterhin nicht bei 100 Prozent. Der FCB-Verteidiger plagt sich seit September mit Schambeinproblemen herum. Demnach ist bei Upamecano derzeit „Vorsicht geboten“.
Die angespannte personelle Lage hat die Verantwortlichen beim FC Bayern dazu bewogen sich aktiv um Jerome Boateng zu bemühen, wie Freund vor kurzem verraten hat. Laut dem 46-Jährigen werden die Münchner im Laufe dieser Woche eine finale Entscheidung treffen, ob man dem Weltmeister von 2014 einen Vertrag anbieten möchte. Boateng trainiert weiterhin beim FCB mit und hat körperlich einen guten Eindruck hinterlassen.
