Goretzka über Boateng: „Hätte mich natürlich gefreut, wenn er gekommen wäre“

Vjekoslav Keskic
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Foto: Getty Images

Der FC Bayern hat in der vergangenen Woche über eine Verpflichtung von Jerome Boateng nachgedacht, sich am Ende jedoch gegen eine Rückholaktion entschieden. Dem Vernehmen nach war vor allem die starke (Fan)Kritik an der geplanten Rückkehr des 35-Jährigen ausschlaggebend für die Bayern-Bosse von einer Verpflichtung Abstand zu nehmen. Leon Goretzka hätte sich über ein Comeback seines ehemaligen Teamkollegen gefreut.



Die Causa Jerome Boateng hat in den vergangenen Tagen für viel Unruhe beim FC Bayern gesorgt. Auch Tage nach der Absage der Münchner beschäftigt das Thema die Bayern weiterhin. Während viele FCB-Fans froh sind, dass sich die Münchner gegen eine Verpflichtung ausgesprochen haben, bedauert Leon Goretzka, dass Boateng keinen Vertrag erhalten hat: „Ich hätte mich natürlich gefreut, wenn er gekommen wäre. Aber das ist eine Entscheidung, die der Verein zu treffen hat und auch getroffen hat, und das gilt es natürlich zu respektieren“, erklärte dieser gegenüber „ran“.

„Ich habe mich extrem gefreut, ihn wiederzusehen“

Der 28-jährige Mittelfeldspieler ist überzeugt davon, dass Boateng den Münchner durchaus hätte weiterhelfen können: „Ich habe mich extrem gefreut, ihn wiederzusehen und mit ihm zu trainieren, das hat großen Spaß gemacht. Man hat auch bei ihm gesehen, dass das Feuer noch da ist, er hat sich im Training reingehängt.“

Laut Klubchef Jan-Christian Dreesen hat sich Thomas Tuchel nach dem Abwehr-Desaster im Pokalspiel gegen Preußen Münster FCB-intern für eine Boateng-Rückkehr stark gemacht und den Namen ins Spiel gebracht.

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