Serge Gnabry gehört aktuell zu den größten Sorgenkindern beim FC Bayern. Der 27-Jährige befindet sich seit der XXL-Winterpause in einem nicht mehr endenden Formtief. Gnabry ist mittlerweile nur noch zweite Wahl bei Julian Nagelsmann. Aktuellen Berichten zufolge ist der DFB-Star selbst total unzufrieden mit seinen Leistungen.
Zahlen lügen bekanntlich nicht, vor allem im Fußball nicht. Schaut man sich die bisherige Saison-Statistik von Serge Gnabry an, wird man schnell feststellen, dass der Offensiv-Allrounder sich seit Wochen in einem Formtief befindet. Besonders auffällig ist der große Bruch zwischen der Hin- und Rückrunde.
In den ersten 17 Bundesliga-Spielen der Saison stand Gnabry 12-mal in der Startelf und kam auf starke 12 Torbeteiligungen (8 Treffer und 4 Vorlagen). In der zweiten Saisonhälfte kommt der Angreifer auf zwei Startelf-Einsätze, sechs Spiele insgesamt und gerade mal einen Scorerpunkt, als er beim 3:0-Erfolg gegen Bochum vom Elfmeterpunkt traf.
Gnabry sucht nach Erklärungen für sein Formtief
Nicht nur die Fans und Verantwortlichen wirken ratlos bei Gnabry, auch der Spieler selbst ist es allen Anschein nach. Wie der „kicker“ berichtet, ist der 27-Jährige „total unzufrieden mit sich selbst“. Besorgniserregend ist zudem die Tatsache, dass Gnabry keine wirkliche Erklärung dafür hat, warum seine Formkurve seit Wochen steil nach unten zeigt.
Klar ist: In der aktuellen Form spielt der deutsche Nationalspieler keine tragende Rolle beim Rekordmeister und wird sich vorerst mit Kurzeinsätzen zufriedengeben müssen. Vor allem in der Offensive ist der Konkurrenzkampf in München extrem groß. Zudem haben Spieler wie Kingsley Coman, Thomas Müller, Jamal Musiala und Eric Maxim Choupo-Moting zuletzt alle überzeugt, so dass Nagelsmann keinen wirklichen Grund hat seine erste Elf umzustellen.